Bildung und Wissenschaft

Tagung für wissenschaftliche Weiterbildung

Veranstaltung des Ministeriums und Südwestmetall ZukunftsFest

Bei der Netzwerkveranstaltung „ZukunftsFest machen: Transformation erfolgreich gestalten“ stand die wissenschaftliche Weiterbildung im Fokus. Ziel war es, Weiterbildung an Hochschulen sichtbar und erlebbar zu machen, um Partnerschaften für die Fachkräftesicherung und -entwicklung zu fördern.

Bei einer gemeinsamen Veranstaltung des Ministeriums für Forschung, Wissenschaft und Kunst sowie Südwestmetall haben sich rund 200 Teilnehmende von Hochschulen mit Unternehmen, Verbänden und Institutionen zum Thema Weiterbildung an Hochschulen ausgetauscht.

„Hochschulen machen Fachkräfte mit innovativer Weiterbildung fit: Mit rund 800 Angeboten auf der neuen Plattform Südwissen und rund 3.600 persönlichen Gesprächen haben wir im Land bei der akademischen Weiterbildung viel erreicht“, sagte Wissenschaftsministerin Petra Olschowski bei der Eröffnung der Tagung. Sie unterstrich, dass die Hochschulen maßgeschneiderte Antworten auf die Bedarfe von Wirtschaft und Gesellschaft geben könnten, welche die soeben erschienene Future Skills Studie zeige.

Stefan Küpper, Geschäftsführer beim Arbeitgeberverband Südwestmetall, stellte heraus: „Wirtschaft und Gesellschaft befinden sich in einer umfassenden und rasanten Transformation. In diesem sehr herausfordernden Prozess sind Hochschulen enorm wichtige Transformationsbegleiter. Mit bedarfsgerechten Angeboten der wissenschaftlichen Weiterbildung können sie den notwendigen Kompetenzaufbau in den sogenannten Future Skills wirksam unterstützen.“

Teilnehmende aller 48 staatlichen Hochschulen im Land

Bei der Tagung in Stuttgart konnten sich erstmals rund 200 Teilnehmende von allen 48 staatlichen Hochschulen im Land mit Unternehmen, Verbänden und Institutionen austauschen. Ziel war es, Weiterbildung an Hochschulen sichtbar und erlebbar zu machen, um Partnerschaften für die Fachkräftesicherung und -entwicklung zu fördern und den Dialog zwischen Hochschulen, Wirtschaft und Gesellschaft zu vertiefen.

Die Veranstaltung wurde ermöglicht durch eine enge Kooperation zwischen dem Projekt „Hochschulweiterbildung@BW“, welches von allen 48 Hochschulen des Landes getragen wird, und dem Arbeitgeberverband Südwestmetall mit der Servicestelle HOCHSCHULEWIRTSCHAFT sowie dem Bildungswerk der Baden-Württembergischen Wirtschaft e.V.. Gemeinsam setzen sie sich für die Ausbildung, Bindung und Weiterentwicklung gut qualifizierter Fachkräfte ein – ein gemeinsames Ziel, das den Standort Baden-Württemberg nachhaltig stärken soll.

Praxisnahe Lösungen zur Fachkräftesicherung

Die Teilnehmenden hatten die Gelegenheit, praxisnahe Lösungen und Best Practices zur Fachkräftesicherung und -entwicklung durch Weiterbildung an Hochschulen kennenzulernen, tragfähige Netzwerke zu knüpfen und Erfahrungen auszutauschen. Auch konnten sie Einblicke in die Vielfalt und Bandbreite der wissenschaftlichen Weiterbildung gewinnen, sowohl was Inhalt, Formate als auch Zielgruppe angeht.

Highlight des Programms waren verschiedene Präsentationen starker Bildungspartnerschaften zwischen Wirtschaft und Hochschulen sowie sechs thematisch unterschiedliche „Wissensnuggets“ – beispielsweise zum Thema Kreativitätsförderung in Zeiten von Künstlicher Intelligenz (KI), Sustainable Leadership oder Kriterien für eine verständliche und gelingende Wissensweitergabe.

Projekt „Hochschulweiterbildung@BW“

Das Land unterstützt die Hochschulen im Rahmen der ressortübergreifenden Weiterbildungsoffensive WEITER.mit.BILDUNG@BW mit mehr als 13 Millionen Euro bis Ende 2024. Auch im Rahmen der Fachkräfteinitiative steht die Weiterbildung im Fokus. Ministerin Petra Olschowski stellte in ihrem Input die drei Säulen der Weiterbildungsoffensive für die Hochschulen dar:

  • Die Plattform Südwissen zeigt als digitales Schaufenster die Angebote der Hochschulen.
  • 25 „Regional- und Fachvernetzerinnen und -vernetzer“ verbessern das Matching von Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft mit derzeit rund 3.600 Gesprächen und Kontakten. Insbesondere im Bereich der Metall- und Elektroindustrie, aber auch beispielsweise in den Bereichen Bildung und Gesellschaft, Informatik (IT), Pharma und Gesundheit, Energie und Umwelt, Baugewerbe, Verkehr und Logistik, Dienstleistungen, Wirtschaft und Politik.
  • Das neue, schlanke Zertifizierungsverfahren für akademische Weiterbildungen trägt als Qualitätssiegel zur mehr Transparenz bei. 28 Verfahren wurden bereits durchgeführt.

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