Erstmalig nach sechsmonatiger Pause hat am 2. Dezember 2021 die Lenkungsgruppe „SARS-CoV-2 (Coronavirus)“ unter Leitung des Chefs der Staatskanzlei, Staatsminister Dr. Florian Stegmann, wieder getagt. Die Mitglieder haben beschlossen, die Lenkungsgruppe wieder in Kraft zu setzen, da sie sich in den ersten Corona-Wellen sehr bewährt hat. Ziel der von nun an wöchentlich stattfindenden Sitzungen ist in erster Linie die Information und Koordination des Vorgehens zur Krisenbekämpfung sowie der enge ressortübergreifende Austausch. Mit vereinten Kräften sollen so ressortübergreifende Entscheidungen noch schneller vorbereitet und getroffen werden.
Lenkungsgruppe „SARS-CoV-2 (Coronavirus)“ wieder in Kraft gesetzt
Derzeit tagt die Lenkungsgruppe Corona nicht mehr.
Baden-Württemberg hatte die Lenkungsgruppe „SARS-CoV-2 (Coronavirus)“ am 12. März 2020 auf Beschluss des Ministerrats eingesetzt. Sie hat am 13. März 2020 das erste Mal getagt. Mitglieder der Lenkungsgruppe sind neben dem Leiter die Amtschefs des Sozialministeriums, Innenministeriums, Finanzministeriums, Kultusministeriums sowie regelmäßig Wirtschaftsministerium und Verkehrsministerium. Bei Themen, die andere Ministerien betreffen, zieht die Lenkungsgruppe die jeweiligen Amtschefs hinzu. Als ständige Berater nehmen das Landesgesundheitsamt (LGA), der Geschäftsführer des Interministeriellen Verwaltungsstabs und der Sprecher der Landesregierung an den Sitzungen der Lenkungsgruppe teil. Die Lenkungsgruppe ist nicht nur der „kurze Draht“ zwischen den Ministerien, sondern gleichzeitig Schnittstelle zum Bund und den anderen Ländern. Des Weiteren wird wöchentlich die Brücke zu den Kommunen im Land durch gemeinsame Sitzungen mit den Kommunalen Landesverbänden geschlagen, die in der Regel durch den Amtschef des Sozialministeriums geführt werden.