Kultusministerin Susanne Eisenmann und Gesundheitsminister Manne Lucha appellieren an die Sportlerinnen und Sportler im Land, weiterhin vorsichtig zu sein und sich an die Corona-Regeln zu halten – gerade auch unmittelbar nach dem Sport.
Die Corona-Pandemie hat auch die Sportvereine im Land hart getroffen. Nach dem Lockdown fallen seit einigen Wochen endlich wieder Tore, Fans dürfen zumindest eingeschränkt wieder live dabei sein, Sportbegeisterte zeigen wieder, was sie draufhaben. Damit dies auch weiter so bleiben kann, bedarf es einer gesellschaftlichen Kraftanstrengung, bei der auch der organisierte Sport in der Pflicht steht. Vor diesem Hintergrund wenden sich Sportministerin Dr. Susanne Eisenmann und Gesundheitsminister Manne Lucha in einem gemeinsamen Appell an die Sportlerinnen und Sportler im Land.
Vorsichtig sein und an Corona-Regeln halten
Sportministerin Dr. Susanne Eisenmann sagt: „Dank des umsichtigen Vorgehens und der tragfähigen Hygienekonzepte des organisierten Sports und der verantwortungsbewussten Verhaltensweisen der Sportlerinnen und Sportler ist es in den vergangenen Monaten gelungen, den Trainings-, Übungs-, Spiel- und Wettkampfbetrieb von Sportvereinen und Sportverbänden in Baden-Württemberg wieder zu etablieren. Das freut mich und ist der Verdienst aller Beteiligten.“ Angesichts der derzeit steigenden Infektionszahlen im Land sei es von zentraler Bedeutung, sich auch weiterhin an die Hygienevorgaben und Regeln für den Infektionsschutz zu halten. Der Amtschef des Kultusministeriums, Michael Föll, hat die Dachorganisationen des Sports mit einem Schreiben über die Ausrufung der Pandemiestufe zwei informiert und entsprechend sensibilisiert, die geltenden Hygienebestimmungen vor Ort einzuhalten. „Wir dürfen im Kampf gegen das Coronavirus nicht nachlassen“, appelliert Eisenmann.
Gesundheitsminister Manne Lucha sagt: „Baden-Württemberg ist bisher vergleichsweise gut durch die Corona-Pandemie gekommen. Doch seit einiger Zeit schießen die Infektionszahlen wieder in die Höhe. Vor allem in den letzten Tagen beobachten wir eine besorgniserregende Entwicklung: Aktuell sind die Zahlen so hoch wie seit April nicht mehr. Hintergrund der steigenden Infektionszahlen sind insbesondere auch gemeinsame Feste und Feiern. Dort, wo sich viele Menschen auf engem Raum treffen, hat das Virus ein leichteres Spiel. Und das betrifft auch den Sport. Alle Sportbegeisterten im Land möchte ich daher heute herzlich bitten: Seien Sie weiterhin vorsichtig und halten Sie sich an die Regeln. Gehen Sie als Sportverein, als Trainer und Übungsleiter, als Spieler und Sportbegeisterter mit gutem Beispiel voran und achten Sie auf Hygiene, halten Sie Abstand und tragen Sie dort, wo es notwendig und vorgeschrieben ist, eine Maske. Vermeiden Sie bitte jeden Leichtsinn – insbesondere nach dem Sport, wenn die Anspannung vorbei ist und die Freude oder der Frust groß.“
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