Mit Förderung der Staatlichen Toto-Lotto GmbH Baden-Württemberg wurde der barocke Altar in der Schlosskapelle Heidelberg restauriert.
Finanzstaatssekretärin Gisela Splett hat gemeinsam mit Lotto-Geschäftsführer Georg Wacker den restaurierten barocken Altar in der Schlosskapelle Heidelberg präsentiert. Die Restaurierung wurde durch die Förderung der Staatlichen Toto-Lotto GmbH Baden-Württemberg möglich.
Eindrucksvolles Zeugnis der Geschichte von Schloss Heidelberg
„Mit über acht Metern Höhe, ist der Altar ein eindrucksvolles Zeugnis der Geschichte von Schloss Heidelberg. Jetzt ist er wieder restauriert und für die Besucherinnen und Besucher zugänglich. Es ist uns wichtig, die historischen Monumente im Land zu bewahren und für alle zu öffnen“, sagte Finanzstaatssekretärin Gisela Splett.
Lotto-Geschäftsführer Georg Wacker stellte die große Bedeutung der staatlichen Lotterien für den Erhalt des kulturellen Erbes heraus: „Dank Toto-Lotto fließen in Baden-Württemberg Jahr für Jahr rund 28 Millionen Euro in den Denkmalschutz. Der Hauptanteil dieser verlässlichen Förderung stammt aus dem Wettmittelfonds des Landes. Dazu kommen die Überschüsse aus der Glücksspirale und deren nicht abgeholte Gewinne. Die vielen treuen Tipperinnen und Tipper im Südwesten helfen so mit, die Brücke von der Vergangenheit in die Zukunft zu schlagen.“
Wacker ergänzte, dass die Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg und Toto-Lotto schon seit 1993 erfolgreich zusammenarbeiteten und diese Partnerschaft 2019 verlängert wurde.
Die unter Federführung des Landesbetriebs Vermögen und Bau Baden-Württemberg durchgeführte Restaurierung war dringend notwendig, um die Substanz zu sichern. Im Lauf der Zeit hatten sich beispielsweise Skulpturenfassungen gelockert und Fassungsschichten abgelöst.
Schloss Heidelberg
Schloss Heidelberg wird jährlich von über einer Million Gästen besucht. Bei den Schlossführungen ist die Schlosskapelle eine wichtige Station. Der barocke Altar verkörpert ein frühes Zeugnis katholischer Altarbaukunst in der ursprünglich reformierten Kurpfalz und trägt dazu bei, die wechselhafte konfessionelle Geschichte der Region zu erzählen.