Weiterbildung

Positive Zwischenbilanz bei Evaluation des Bildungszeitgesetzes

Lesezeit: 2 Minuten
  • Teilen
  •  
Auf einem Kalender ist der Schriftzug „Bildungsurlaub“ zu sehen. (Foto: © dpa)

Wie im Koalitionsvertrag vereinbart, wird das Bildungszeitgesetz Baden-Württemberg derzeit überprüft. Nach der Halbzeit der Evaluierung zieht das Wirtschaftsministerium eine positive Bilanz. Ziel ist es, die Repräsentativität der Ergebnisse zu erhöhen.

Nach der Halbzeit der Evaluierung zieht das Wirtschaftsministerium eine positive Bilanz. „Die Befragung der Träger und der anspruchsberechtigen Beschäftigten ist abgeschlossen, die Betriebsbefragung läuft – wir sind mit der Beteiligung insgesamt zufrieden“, so Ministerin Nicole Hoffmeister-Kraut. „Der Rücklauf im Rahmen der Teilnehmenden-Befragung ist hingegen noch etwas gering. Das evaluierende Institut hat deshalb vorgeschlagen, eine Nacherhebung durchzuführen, um auch die Teilnehmenden, die Bildungszeit in Anspruch genommen haben, bestmöglich in der Evaluation abzubilden.“ Diese werde zeitnah starten und voraussichtlich vor den Sommerferien abgeschlossen sein.

Repräsentativität der Ergebnisse erhöhen

Hoffmeister-Kraut: „Unser klares Ziel ist es, die Repräsentativität der Evaluationsergebnisse zu erhöhen, damit das beauftragte Institut einen qualitativ guten und aussagekräftigen Abschlussbericht vorlegen kann.“ Die Evaluation werde ergebnisoffen, nach wissenschaftlichen Maßstäben und unabhängig von der Einflussnahme von Einzelinteressen durchgeführt, versicherte die Ministerin. Diese werde die Grundlage für die weiteren politischen Entscheidungen zum Bildungszeitgesetz darstellen.

Die Regierungsparteien haben sich im Koalitionsvertrag darauf geeinigt, das Bildungszeitgesetz Baden-Württemberg nach zwei Jahren zu evaluieren. Dabei soll auch überprüft werden, ob das Gesetz den Anforderungen der fortschreitenden Digitalisierung gerecht wird.

Weitere Meldungen

Eine Person steht an einer Systemstatusanzeige eines Solarstrom-Speicher-Parks.
Energie

Land fördert intelligente Energienetze mit rund einer Million Euro

Roboterarm in einer Fabrik
Innovation

Positionspapier „Intelligente Robotik der Zukunft“ veröffentlicht

Ein Netzwerk-Kabelstecker leuchtet in der Netzwerkzentrale einer Firma zu Kontrollzwecken rot. (Bild: picture alliance/Felix Kästle/dpa)
Digitalisierung

Entwicklung einer Datenstrategie für Baden-Württemberg

Ein Windrad dreht sich bei Herbolzheim vor einem Strommast. (Bild: Patrick Seeger/dpa)
Energie

14. Energiepolitisches Gespräch zur Umsetzung der Energiewende

Blautopf in Blaubeuren
Tourismusinfrastruktur

Land fördert 36 kommunale Tourismusprojekte

In Westen gekleidete Polizisten stehen in Reutlingen. (Bild: picture alliance/Silas Stein/dpa)
Polizei

Weiterhin gutes Sicherheitsniveau in angespannten Zeiten

Wort-Bild-Logo der Kampagne Start-up BW. (Bild: Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg)
Start-up BW

Envima im Landesfinale des „Start-up BW Elevator Pitch 2025“

Gebäude des Bundesrats
Bundesrat

Impulse für ein wettbewerbsfähiges Europa

Von links nach rechts: Digitalisierungsminister Thomas Strobl, Wissenschaftsministerin Petra Olschowski und Gesundheitsminister Manne Lucha stehen hinter einem großen Schriftzug „MEDI:CUS“ auf der Bühne.
Gesundheit

Land präsentiert Medizindaten-Infrastruktur der Zukunft

Spitzengespräch zur grenzüberschreitenden Zusammenarbeit bei Fragen der Raumplanung mit Vertretern aus Baden-Württemberg, Frankreich und der Schweiz in Rheinfelden.
Grenzüberschreitende Zusammenarbeit

Raumplanung über Grenzen hinweg

Elevator Pitch, CBL, Landesfinalist, StartupBW, Startup Teams, CyberLab, Cynus
Startup BW

Cynus im Landesfinale des „Start-up BW Elevator Pitch 2025“

Kabinettssitzung in der Villa Reitzenstein in Stuttgart
Landesregierung

Bericht aus dem Kabinett vom 18. März 2025

Gewinner Start.me.up Regional Cup Böblingen
Startup BW

Weightloss Fitness im Finale des „Start-up BW Elevator Pitch 2025“

Ein Hausarzt misst den Blutdruck einer Patientin (Bild: © dpa).
Ländlicher Raum

Neues Projekt stärkt hausärztliche Versorgung im Ländlichen Raum

Ein Maurer arbeitet mit Zement und Mörtel an einer Ziegelwand.
Baurecht

Reform der Landesbauordnung beschlossen