Das Land hat eine Mobilisierung von Ressourcen und freien Produktionskapazitäten für dringend benötigte Medizinprodukte gestartet. Hier finden Unternehmen einen Überblick der Anlaufstellen und Ansprechpartner.
Das Land steht aktuell vor der enormen Herausforderung sowohl die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen als auch die Krankenhäuser und medizinischen Einrichtungen für den sich abzeichnenden Notfall vorzubereiten. Es gilt vorrangig, die Material- und Geräteversorgung – insbesondere Beatmungsmaschinen und Atemschutzmasken – in ausreichender Menge sicherzustellen und freie Ressourcen zu mobilisieren.
Derzeit bieten daher zahlreiche branchenfremde Firmen etwa Textilunternehmen, Automobilkonzerne oder Anlagen- und Maschinenbauer ihre Unterstützung und freie Produktionskapazitäten für die Herstellung der dringend benötigten Medizinprodukte an. Auch die Hilfsbereitschaft in Baden-Württemberg ist ausgesprochen groß.
Meldung von Unterstützungsangeboten
Meldung von Unterstützungsangeboten zur Zulieferung von Teilen, Komponenten oder Fertigungsschritten für Medizintechnik und Medizinbedarf. Die Zulieferung von Teilen, Komponenten oder Fertigungsschritten für Medizintechnik und Medizinbedarf (insbesondere für Beatmungsgeräte und Schutzmasken) werden durch die Landesagentur BIOPRO Baden-Württemberg landesweit koordiniert. BIOPRO Baden-Württemberg hat mit Unterstützung der e-mobil BW eine zentrale Anlaufstelle eingerichtet, die alle weiteren Unterstützungsangebote aufnehmen, bündeln und auswerten wird.
Bitte geben Sie bei Angeboten an, inwieweit Ihre Produkte medizinischen Konformitätserklärungen entsprechen.
Zusätzlich zum oben genannten Direkt-Kontakt bietet die Landesagentur BIOPRO Baden-Württemberg eine Austauschplattform für Unternehmen an, um weitere Unterstützungsangebote und Suchanfragen zu koordinieren: Corona-Kooperationsbörse der BIOPRO Baden-Württemberg.
Weitere Plattformen zur Meldung von Unterstützungsangeboten
Südwesttextil – Innovationsnetzwerk place2tex: place2tex ist eine vom Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg geförderte Initiative von Südwesttextil, Allianz Faserbasierte Werkstoffe Baden-Württemberg (AFBW) und Techtex Neckar Alb. Die Plattform dient als zentrale Koordinierungsstelle für Anfragen von Unternehmen zur Möglichkeit der Herstellung von Schutzausrüstung (insbesondere Masken). Die Plattform stellt den Kontakt zu Entwicklern, Konfektionären, staatlichen Krisenstäben und Ministerien her.
Übersicht registrierter Hersteller
Überblick zu weiteren relevanten Anlaufstellen und Ansprechpartnern
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Sozialministerium Baden-Württemberg: Für die Meldung von Lieferangeboten zu fertigen, einsatzbereiten medizintechnischen Gerätschaften und medizinischen Materialien in Baden-Württemberg. E-Mail-Kontakt.
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Interministerieller Verwaltungsstab: Unterstützung für zentrale Versorgungsmöglichkeiten beispielsweise Räumlichkeiten zur Unterbringung von beatmungsbedürftigen Patienten. E-Mail-Kontakt.
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Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg: Corona-Hotline für Unternehmen: 0800 40 200 88 (Montag bis Freitag, 9 bis 18 Uhr), E-Mail-Kontakt.
Soforthilfe Corona: E-Mail-Kontakt. -
Verband der Automobilindustrie (VDA): Der VDA hat eine Task Force eingerichtet, die das Wissen und die im VDA vorhandenen Informationen bündelt und gleichzeitig als erster Ansprechpartner für Fragen der Mitgliedsunternehmen zur Verfügung steht.
Quelle:
e-mobil BW