Die noch geschlossenen Grenzübergänge sollen in den kommenden Tagen öffnen. Die Grenzkontrollen bleiben aber zur Schweiz und nach Frankreich noch bis 15. Juni bestehen.
Zur aktuellen Entwicklung an den Grenzen zu Frankreich und der Schweiz erklärt der Stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl:
„Das ist genau der Weg, den ich vorgeschlagen hatte. Mit Bundesinnenminister Horst Seehofer habe ich mich für die Beibehaltung der Grenzkontrollen bis 15. Juni ausgesprochen – schön, dass die Bundesregierung diesen Vorschlag aufgegriffen hat. Der Grenzschutz war und ist absolut notwendig, um das Infektionsgeschehen weiterhin im Griff zu behalten. Wir haben bereits mit dem sukzessiven Öffnen zwischenzeitlich komplett geschlossener Grenzübergänge begonnen. Die noch geschlossenen Grenzpunkte kann man schnell – in den nächsten Tagen, nicht Wochen – öffnen. Die Grenzkontrollen freilich brauchen wir noch einige Zeit. Das schnelle weitere Öffnen von Grenzübergängen an den Grenzen zu Frankreich und der Schweiz in engster Absprache mit unseren Nachbarn und der Übergang zu Stichprobenkontrollen sind die richtigen langsamen und behutsamen Schritte. Man muss hier an den Grenzen mit Vorsicht und Umsicht agieren. Die Lage verändert sich nur langsam und man muss achtsam bleiben. Die Beschlüsse der Bundesregierung entsprechen dieser notwendigen Vorsicht und haben meine ganze Unterstützung.“