Thomas Strobl ist seit Mai 2016 Stellvertretender Ministerpräsident und Innenminister des Landes Baden-Württemberg. Er ist zudem Digitalisierungsminister, der Minister für Kommunen sowie der Landesbeauftragte für Vertriebene und Spätaussiedler.
Thomas Strobl wurde am 17. März 1960 in Heilbronn geboren. Nach dem Abitur am Robert-Mayer-Gymnasium in Heilbronn studierte er Rechtswissenschaften an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. Dort arbeitete er nach seinem zweiten juristischen Staatsexamen als wissenschaftlicher Assistent. Ab 1992 war er Parlamentarischer Berater im Landtag von Baden-Württemberg. Seit 1996 ist er selbständiger Rechtsanwalt und Partner in der Anwalts- und Steuerkanzlei Throm, Hauser, Strobl, von Berlichingen und Kollegen; seine Zulassung ruht derzeit.
Der politische Werdegang von Thomas Strobl ist stark mit seiner Heimat verbunden: Von 1989 bis 2016 war Thomas Strobl 27 Jahre Stadtrat im Gemeinderat seiner Heimatstadt Heilbronn, von 1997 bis 2003 als Vorsitzender der CDU-Fraktion. Als direkt gewählter Abgeordneter vertrat er den Wahlkreis Heilbronn von 1998 bis 2016 im Deutschen Bundestag, wo er von Januar 2014 bis Juni 2016 stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion war. Von 2011 bis 2023 war Strobl Landesvorsitzender der CDU Baden-Württemberg, von Dezember 2012 bis Januar 2022 war er stellvertretender Bundesvorsitzender der CDU Deutschlands.
Thomas Strobl ist mit Christine Strobl, geb. Schäuble, verheiratet und wohnt in Heilbronn.
Ministerium des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen: Thomas Strobl