Die Onlinekonferenz „Zukunftsfähige, resiliente Unternehmenskultur 4.0“ des Wirtschaftsministeriums gibt Empfehlungen, wie man möglichst gut und widerstandsfähig durch die Krise kommt. Der Digitalisierungsschub und eine aktive Unternehmenskultur können dabei helfen.
Die Bewältigung der Corona-Krise stellt unsere Wirtschaft und Gesellschaft vor große Herausforderungen. Innerhalb von kürzester Zeit mussten Unternehmen und Beschäftigte auf grundlegende Veränderungen reagieren und einen neuen Arbeitsmodus finden. Zeit, um einen Blick auf das Thema Unternehmenskultur zu werfen, findet Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut.
Am 22. Juni veranstaltet das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg die Onlinekonferenz „Zukunftsfähige, resiliente Unternehmenskultur 4.0“. „Mit einer chancengleichen und resilienten Unternehmenskultur können die besten Ideen genutzt und Wachstumspotenziale geschaffen werden. Der Digitalisierungsschub und eine aktiv gestaltete Unternehmenskultur tragen dazu bei, Krisen leichter zu bewältigen und Unternehmen zukunftsorientiert aufzustellen“, sagte Wirtschafts- und Arbeitsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut in Stuttgart.
Widerstandsfähigkeit gegenüber Krisen entwickeln
Jedes Unternehmen stehe in seiner Laufzeit immer wieder vor der Herausforderung, kleinere oder größere Krisen zu bewältigen. Resilienz bedeute dabei, die Fähigkeit eines Systems, auf Krisen und Störungen angemessen zu reagieren, sich dabei selbst zu erneuern und Zukunftschancen zu erschließen. „Die Stärke unserer Unternehmen liegt in der Veränderungsfähigkeit, im Know-how und in der Kreativität der Beschäftigten. Baden-Württemberg ist nicht umsonst für seine Innovationskraft bekannt“, so die Ministerin weiter. Dies gelte auch für die Weiterentwicklung der Unternehmenskultur.
Wie lange Covid-19 das gesellschaftliche und wirtschaftliche Leben noch einschränken wird, ist noch nicht absehbar. Bund und Land versuchen, dies durch Hilfsprogramme und Konjunkturmaßnahmen bestmöglich abzufedern. „Unternehmen sind mehr denn je gefordert, Widerstandsfähigkeit gegenüber Krisen zu entwickeln. Dabei gilt es, zum einen die eigene, organisationale Resilienz zu stärken, und zum anderen die der Beschäftigten und Führungskräfte. Und bereits jetzt ist eines erkennbar: Unternehmen, die digital gut aufgestellt sind und alle Potenziale nutzen, kommen besser durch die Corona-Krise als andere“, betonte Hoffmeister-Kraut.
Empfehlungen zum Umgang mit der Krise
Doch was gehört zu einer agilen, zukunftsfähigen Unternehmenskultur? Wie können sich Unternehmen in diesen Zeiten gut und widerstandsfähig aufstellen? Welche Rolle spielen dabei Chancengleichheit und Diversität? Diese Fragen greift die Onlinekonferenz „Zukunftsfähige, resiliente Unternehmenskultur 4.0“ auf. Expertinnen und Experten aus unterschiedlichen Organisationen und Unternehmen informieren und geben Handlungsempfehlungen an die Hand, wie man möglichst gut und widerstandsfähig durch diese Krise kommt: Als Einzelner genauso wie als Unternehmen oder Organisation. In interaktiven Sessions werden Impulse zur Umsetzung am eigenen Arbeitsplatz oder im Unternehmen gegeben.
Wirtschaftsministerium: „Onlinekonferenz Zukunftsfähige, resiliente Unternehmenskultur 4.0“