Die Corona-Pandemie, die Flutkatastrophe im Ahrtal und die Aufnahme von aus der Ukraine geflohenen Menschen haben den Bevölkerungsschutz sehr stark gefordert. Bei einem Empfang dankte Innenminister Thomas Strobl allen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern und deren Familie für ihren unermüdlichen Einsatz.
„Heute stehen Sie, liebe Helferinnen und Helfer im Mittelpunkt“, mit diesen Worten empfing der stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl die Ehrenamtlichen des Bevölkerungsschutzes und deren Familien. „Wenn es darauf ankommt, stehen unsere Bevölkerungsschützerinnen und Bevölkerungsschützer ohne Wenn und Aber bereit, um zu helfen. Wir wissen, was wir an unseren freiwilligen Helferinnen und Helfern haben – denn ohne Ehrenamt ist kein Staat zu machen. Darauf kann Baden-Württemberg stolz sein“, betonte Innenminister Thomas Strobl.
Große Leistung in den letzten zwei Jahren
Die Corona-Pandemie, die Flutkatastrophe im Ahrtal und die Aufnahme von aus der Ukraine geflohenen Menschen haben den Bevölkerungsschutz in den vergangenen Monaten sehr stark gefordert. Das Funktionieren der Strukturen im Katastrophenschutz ist vor allem einem hoch motivierten und starken Ehrenamt zu verdanken.
Ein ganz großes Dankeschön gebühre dabei den Familienangehörigen der vielen Helferinnen und Helfer. „Das Engagement der vielen ehrenamtlichen Helfer verlangt auch ihren Familien einiges ab. Das ist nicht nur die Zeit, in der sie für die Sicherheit der Menschen im Land unterwegs sind. Einsätze im Bevölkerungsschutz sind weder planbar noch vorhersehbar. Wenn etwas passiert, wenn Menschen in Not sind, muss alles andere zurückstehen. Diese Flexibilität mitzutragen, ist alles andere als eine Selbstverständlichkeit. Hinzu kommt, dass Einsätze oft schwierig sind: Die Helfer sind dabei selber Gefahren ausgesetzt und ihre Familienangehörigen bangen zuhause mit – umso mehr gilt, dass dieser Einsatz für die Menschen im Land alles andere als selbstverständlich ist“, so Innenminister Thomas Strobl.
Viel geboten für die Ehrenamtlichen
Die Ehrenamtlichen erwartete ein vielfältiges Programm. Neben Attraktionen des Hockenheimrings, haben auch wieder alle mitwirkenden Organisationen für eine gelungene Veranstaltung gesorgt. Der diesjährige „Helferempfang“ fand nach zweijähriger coronabedingter Pause nun erstmals wieder statt.
***
Fotos der Veranstaltung finden Sie auf der Internetseite des Ministeriums des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen in der Mediathek.