58 Athletinnen und Athleten aus Baden-Württemberg haben bei den Special Olympics Weltspielen in Abu Dhabi und Dubai 2019 teilgenommen und dabei 21 Medaillen gewonnen. Innenminister Thomas Strobl empfing sie heute im Ministerium.
„Wir können sehr stolz sein, wenn Menschen aus Baden-Württemberg internationale Wettbewerbe gewinnen. 58 Athletinnen und Athleten aus Baden-Württemberg haben bei den Weltspielen von Special Olympics in Abu Dhabi und Dubai um Medaillen gekämpft und 21 Medaillen nach Baden-Württemberg gebracht. Das ist eine tolle Leistung! Darüber freuen wir uns sehr – und dazu beglückwünsche ich Sie von Herzen!“ sagte Minister Thomas Strobl in Stuttgart. Der stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister hatte die Sportlerinnen und Sportler aus Baden-Württemberg mit Ihren Trainern und Betreuern ins Innenministerium eingeladen.
Mehr als nur die Ziellinie im Blick
„Sie alle sind Botschafter unseres Landes. Sie zeigen der Welt, was wir hier im Ländle so alles können, was in uns steckt. Sie zeigen den Menschen, was man alles erreichen kann, wenn man ein Ziel hat und hart dafür arbeitet. Sie sind ein Vorbild und machen Mut!“, würdigte Minister Thomas Strobl die Athletinnen und Athleten. „Und dabei geht es nicht nur um das Gewinnen. Es ist zwar besonders schön, als Erster durch das Ziel zu laufen. Aber Sport ist mehr, als nur Erster zu sein. Sport ist auch gut, um sein Selbstbewusstsein und sein Körperbewusstsein zu stärken. Und Sport kann Menschen zusammenführen – er integriert. Sport ist immer auch eine Teamleistung. Es geht darum, gemeinsam an einer Sache zu arbeiten. Man hat ein gemeinsames Ziel vor Augen und nur als Teil eines Teams kann man das auch erreichen!“ so Minister Thomas Strobl.
„Besonders beeindruckt hat mich das Auftreten der Sportler im Handball und Volleyball bei den Unified-Wettbewerben, bei denen Menschen mit und ohne Behinderung gemeinsam in einem Team stehen“, berichtete der Vizepräsident von Special Olympics Baden-Württemberg im Rahmen des Empfangs. Die Baden-Württemberger zeigten in den Sportarten Volleyball, Handball und Fußball sowie Kanu und Tischtennis, wie Inklusion im Wettkampfsport funktioniert. „Dies zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind zur gleichberechtigten Teilhabe von Menschen in Sport und Gesellschaft“, so Tröndle.