Umweltminister Franz Untersteller begrüßt den Vorschlag der EU-Kommission für eine Plastik-Steuer. Es brauche mehr Recycling und weniger umweltschädliche Einwegprodukte. Eine Steuer auf Kunststoffprodukte mache daher Sinn, so der Minister.
Baden-Württembergs Umweltminister Franz Untersteller unterstützt den Vorschlag der EU-Kommission, eine Steuer auf Kunststoffprodukte einzuführen: „Plastik in der Natur und in den Gewässern stellt eines der größten Umweltprobleme unserer Zeit dar. In den Weltmeeren schwimmen riesige Plastik-Inseln und auch in unseren Flüssen und Seen lassen sich flächendeckend kleine Plastikteilchen nachweisen. Wir müssen daher Mittel und Wege finden, den Eintrag von Plastik in unsere Umwelt zu verringern. Eine europaweite Plastiksteuer kann hierzu einen wichtigen Beitrag liefern. Wir brauchen mehr Recycling und weniger umweltschädliche Einwegprodukte. Eine Steuer auf Kunststoffprodukte macht daher Sinn.“
Die mit einer Steuer auf Kunststoffprodukte mögliche Lenkungswirkung könne auch dazu beitragen, wertvolle Ressourcen und das Klima zu schonen, so Untersteller weiter. „Und sie hilft uns, die Berge an Verpackungsabfällen zu reduzieren und so unserem Ziel einer echten Kreislaufwirtschaft näher zu kommen.“