Die landesweite Impfaktionswoche unter dem Motto „Impfen vor den Sommerferien“ war sehr erfolgreich. Rund 250 Vor-Ort-Aktionen wurden in ganz Baden-Württemberg in der Woche vom 21. bis 28. Juli initiiert. Auch in den Sommerferien gibt es landesweit zahlreiche Impfaktionen vor Ort.
Rund 250 Vor-Ort-Aktionen unter dem Motto „Impfen vor den Sommerferien“ hat das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration in ganz Baden-Württemberg in der Woche vom 21. bis 28. Juli initiiert. Impfzentren und Kommunen, Ärztinnen und Ärzte sowie viele Helferinnen und Helfer haben sich beteiligt und in dieser Woche Impfaktionen vor Ort auf die Beine gestellt.
Mehr als 12.000 Impfungen bei Vor-Ort-Aktionen
Neben vielen Aktionen auf Wochenmärkten, vor Supermärkten oder in Einkaufszentren gab es auch Impfungen an ungewöhnlichen Orte wie dem Wertstoffzentrum Hechingen. Sommerhighlights wurden genutzt, bei denen Impfungen angeboten und gut angenommen wurden, wie Fußballspiele des FC Heidenheim und des SV Sandhausen, das Festival Bunter Beton in Stuttgart, das Freilichtmuseum Vogtsbauernhof oder der Schwabenpark. Auch Impfbusse waren direkt vor Ort in den Stadtteilen.
Allein bei den Vor-Ort-Impfaktionen wurden während der Aktionswoche im ganzen Land mehr als 12.000 Impfungen durch Impfzentren und Mobile Impfteams durchgeführt. Bei etwa zwei Dritteln dieser Impfungen wurden Menschen zum ersten Mal geimpft, viele davon auch mit dem Impfstoff von Johnson & Johnson, von dem nur eine Impfdosis notwendig ist.
Impfung ist weiterhin wichtigstes Mittel gegen die Pandemie
„Es ist Sommer und manchmal fühlt es sich so an, als wäre Corona weit weg. Aber die Pandemie ist nicht vorbei – und die Impfung ist weiterhin unser wichtigstes Mittel dagegen. Mit der Aktionswoche haben wir ein Zeichen gesetzt: Die Impfung schützt vor einem schweren Verlauf und sie hilft uns, den Herbst sicher zu gestalten. Ich danke den zahlreichen engagierten Akteurinnen und Akteuren, die die Impfung direkt zu den Menschen gebracht haben, die auf den unterschiedlichsten Kanälen für die Impfungen geworben und übers Impfen aufgeklärt haben. Damit konnten wir den Abwärtstrend bei den Impfzahlen stoppen und vielen weiteren Menschen eine Impfung ermöglichen – und wir werden alle auch in den nächsten Wochen weiter volles Engagement zeigen“, sagte Gesundheitsminister Manne Lucha.
Nach Aussagen der vielen Akteurinnen und Akteure vor Ort wurden die Angebote wohlwollend und dankbar aufgenommen. Mit Onlineanzeigen, Postings in Sozialen Medien und mit Radiospots wurden die Aktionen flächendeckend im ganzen Land bekannt gemacht.
„Die Impfung ist weiterhin unser wichtigstes Mittel gegen die Pandemie – nutzen Sie die Chance: Bis zum 30. September ist die Impfung einfach und ohne Termin in den Impfzentren und bei Vor-Ort-Aktionen möglich. Und es gilt weiterhin und jetzt erst recht: Dranbleiben, Baden-Württemberg! Deshalb freue ich mich, dass für die Zeit nach der Aktionswoche bis Ende September jetzt schon weitere rund 280 Aktionen auf der Website der Impfkampagne „dranbleibenBW“ eingetragen wurden! Auch mit der Informationskampagne werden wir jetzt noch einmal durchstarten und deutlich machen: Die Entscheidung für eine Impfung ist wichtig für den Einzelnen und die Gesellschaft“, so Lucha weiter.
Erfolgreicher Social-Media-Auftritt von #dranbleibenBW
Auch im Netz und in den Sozialen Medien war die Aktionswoche präsent und sehr erfolgreich. Mit dem Plakatgenerator haben Kommunen, Impfzentren und andere Organisatoren mehr als 400 Plakate für Impfaktionen generiert. Über 150.000 Menschen informierten sich während der Aktionswoche auf der Kampagnen-Website über die Impfangebote im Land. Über 1.000 Akteurinnen und Akteure im Land, darunter Kommunen, Vereine und Verbände sowie Bürgerinnen und Bürger, machten im Netz mit dem Hashtag #dranbleibenBW auf die Aktionswoche aufmerksam, die dazugehörigen Beiträge wurden über 7.000 Mal geteilt. Mit Postings zur Aktionswoche hat die Netzgemeinde auf diese Weise über 2,5 Millionen Menschen zusätzlich erreicht. Um gezielt auch die jungen Erwachsenen anzusprechen, wurden auch Anzeigen und Video-Anzeigen auf Facebook und Instagram geschaltet. Diese authentischen Video-Statements bereits geimpfter Personen wurden über 5 Millionen Mal angesehen, mehr als 60 Prozent der Nutzerinnen und Nutzer sahen die Videos dabei bis zum Ende an. Radiospots zur Aktionswoche liefen bei den privaten Radiosendern in Baden-Württemberg, im Online-Radio und auf Spotify, sowie im deutsch-türkischen Radiosender Metropol FM. Von den sieben Sendern von RegioTV wurden in Baden-Württemberg drei Testimonial-Videos vor allem abends insgesamt über 300 Mal ausgestrahlt.
Weitere Vor-Ort-Aktionen in den Sommerferien
Auch über die Aktionswoche hinaus wird es landesweit einfach erreichbare Vor-Ort-Impfaktionen geben, rund 280 Angebote für den Sommer sind bereits auf der Kampagnenseite eingetragen. Rund 40 Impfzentren beteiligen sich etwa am kommenden Wochenende am Aktionswochenende mit Impfungen für 12- bis 17-Jährige und deren Eltern. Daneben ist in allen Impfzentren zu bestimmten Zeiten Impfen ohne Termin möglich. Mehr Details zu den einzelnen Aktionen und die jeweiligen Öffnungszeiten finden sich auf der Website der Impfkampagne „dranbleibenBW“. Die Angebote sind nach Postleitzahl sowie nach Datum sortierbar gelistet und zeigen so unkompliziert die nächstgelegene Impfaktion. Sie können auch nach Ortsnamen, Postleitzahlen und Stichworten durchsucht werden.
Wer etwaige Wartezeiten in den Impfzentren vermeiden will, kann dort selbstverständlich über die Terminbuchungswebsite beziehungsweise über die Hotline 116 117 weiterhin einen Termin buchen.
Fragen und Antworten zur Corona-Impfung in Baden-Württemberg
Weitere Informationen zum Coronavirus in Baden-Württemberg
Mit unserem Messenger-Service bekommen Sie immer alle Änderungen und wichtige Informationen aktuell als Pushnachricht auf Ihr Mobiltelefon.