Naturschutz

Land fördert Renaturierung der Echaz mit knapp 900.000 Euro

Die Echaz in Betzingen

Die Renaturierung der Echaz in Betzingen gliedert sich in vier Bauabschnitte. Das Land fördert nun den zweiten Bauabschnitt mit knapp 900.000 Euro. Bei diesem wird unter anderem die Flusssohle verbessert, damit Fische wieder wandern können.

Die baden-württembergische Landesregierung beteiligt sich mit weiteren 883.600 Euro im Reutlinger Stadtteil Betzingen daran, die Echaz ökologisch aufzuwerten und den Ortskern besser vor Überflutungen zu schützen. Die Bürgerinnen und Bürger der größten Reutlinger Teilgemeinde sind in den vergangenen Jahren schon häufiger von Starkregen und Hochwasser getroffen worden, so auch im vergangenen Sommer.

Nachdem bereits der erste von insgesamt vier Bauabschnitten vom Land in der Gegend um den Gaasgarten mit rund 650.000 Euro gefördert worden ist, wird die Fördersumme diesmal in den Abschnitt zwischen Dieselstraße und der Brücke am Hans-Roth-Weg (unterhalb der ehemaligen Gärtnerei Baisch) fließen.

„Die Renaturierung der Echaz ist eine gute Nachricht für Fische, Libellen und auch für uns Menschen“, sagte Umwelt-Staatssekretär Andre Baumann in Stuttgart. Mit dem Geld werde die Gewässerstruktur der Echaz deutlich verbessert, „sodass die Fische mehr Raum zum Wandern und Kinderstuben bekommen. Naturnähere Bäche und Flüsse, die aussehen, wie wir sie in unseren Volksliedern besingen, werten unsere Heimat auf und sind Balsam für unsere menschliche Seele“, so Andre Baumann weiter.

Mensch und Natur zusammenbringen

Umweltministerin Thekla Walker hatte Betzingen im vergangenen Sommer besucht und damals das ganzheitliche Entwicklungskonzept der Stadt gelobt: „Aquatische Ökologie und Hochwasserschutz finden hier perfekt zueinander und bringen so Mensch und Natur gewinnbringend zusammen.“

Beim zweiten Bauabschnitt liegt der Schwerpunkt diesmal bei der Gewässerökologie. So werde, hob Staatssekretär Andre Baumann hervor, die Durchgängigkeit für Fische und Kleintiere der Gewässersohle verbessert. Zudem wird der Echaz mehr Raum eingeräumt, sich natürlich und eigendynamisch zu entwickeln.

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