Tourismusminister Guido Wolf hat eine positive Bilanz des Wochenendes an den bekannten touristischen Zielen und Sehenswürdigkeiten des Landes gezogen.
Tourismusminister Guido Wolf hat nach zahlreichen Gesprächen mit und Rückmeldungen von Amtsträgerinnen und Amtsträgern sowie Bürgerinnen und Bürgern eine überwiegend positive Bilanz des Wochenendes an den bekannten touristischen Zielen und Sehenswürdigkeiten des Landes gezogen.
Tourismusminister Wolf sagte: „Den Rückmeldungen zufolge war die Lage an den touristischen Zielen übers Wochenende größtenteils ruhig. Die Menschen haben sich in der großen Mehrzahl sehr diszipliniert verhalten und an die leider erforderlichen Beschränkungen gehalten. Vor Ort haben die Konzepte von Kommunen und Polizei gegriffen. Nach dem, was mir rückgemeldet wurde, war zum Beispiel am Bad Uracher Wasserfall deutlich weniger los als die Woche zuvor. Dort hat sich nach Angaben der Gemeinde auch der Einsatz der Reiterstaffel der Polizei bewährt. Auch am Bodensee waren die Parkplätze deutlich weniger frequentiert. Ich kann nur an alle Bürgerinnen und Bürger appellieren, auch am Osterwochenende so diszipliniert zu sein.“
Erhebliche Klagen bekam der Tourismusminister jedoch von Gemeinden, die an bekannten Motorradstrecken liegen, zum Beispiel an der Bundesstraße 317 bei Schönau im Schwarzwald, der Schwarzwaldhochstraße bei Freudenstadt, dem Donautal oder dem Hegau. „An einzelnen beliebten Motorradzielen im Land war es leider wohl so, dass sich dort zahlreiche Motorradfahrer getroffen haben. Da standen Motorräder auf Parkplätzen dicht an dicht oder Motorradgruppen mit sechs, sieben Fahrzeugen haben sich zu Pausen getroffen. Die Abstandsregeln gelten selbstverständlich auch für Motorradfahrer, wenn diese ihre Fahrzeuge abstellen! Sich in Gruppen zu treffen und Abstandsregeln zu missachten, bedeutet in diesen Tagen leider, sich und andere in Gefahr zu bringen. Solche Gruppenausfahrten sind zu unterlassen – in den nächsten Tagen und auch am Osterwochenende“, so Wolf. Hinzu käme, dass Krankenhäuser Sorgen äußerten, dass sie Betten und Kapazitäten bei Motorradunfällen belegen müssten, obwohl diese derzeit anderweitig benötigt würden.