Wie können die Weinbausteillagen am Neckar erhalten und weiterentwickelt werden? Zehn Kommunen haben in den vergangenen zwei Jahren ein Konzept dafür auf die Beine gestellt.
„In den vergangenen zwei Jahren haben die zehn beteiligten Kommunen im Integrierten Ländlichen Entwicklungskonzepts, ILEK ‚Neckarschleifen‘ ein einwandfreies Konzept zur Weiterentwicklung der Weinbausteillagen auf die Beine gestellt. Im Rahmen eines Regionalmanagements sollen nun möglichst viele dieser guten Ideen in die Realität umgesetzt werden“, sagte die Staatssekretärin im Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Friedlinde Gurr-Hirsch in Lauffen am Neckar im Landkreis Heilbronn anlässlich der Abschlussveranstaltung des Integrierten Ländlichen Entwicklungskonzeptes ‚Neckarschleifen‘. Ein im Rahmen der Konzeptphase beantragtes Regionalmanagement werde durch das Land finanziell gefördert.
„Der Steillagenweinbau ist ein Markenzeichen für Baden-Württemberg. Vor allem die Terrassen- und Handarbeitslagen haben einen hohen kulturellen und ökologischen Wert. Sie dienen auch dem Tourismus und der Gastronomie“, erklärte die Staatssekretärin. Projekte wie das ILEK ‚Neckarschleifen‘ würden dazu beitragen, dieses einmalige Kulturgut zu erhalten.
Landesamt für Geoinformation und Landentwicklung: Integriertes Ländliches Entwicklungskonzet
Neckarschleifen: Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept