Coronavirus

Keine Tests mehr für Rückkehrer aus Nicht-Risikogebieten

Berechne Lesezeit
  • Teilen
Eine Person im Schutzanzug steht am geöffneten Fenster eines Autos.

Ab dem 15. September 2020 wird es keine kostenfreien Tests mehr für Reiserückkehrer aus Nicht-Risikogebieten sondern nur noch für Rückkehrer aus Risikogebieten geben. Die Hauptreisezeit ist vorbei und alle Beteiligten müssen ihre Kapazitäten nun für Menschen mit einem höheren Infektionsrisiko einsetzen.

Das Angebot kostenfreier Corona-Tests für Reiserückkehrer aus Nicht-Risikogebieten endet am 15. September 2020. Ab dem 16. September steht diese Möglichkeit nur noch Rückreisenden aus Risikogebieten zur Verfügung. Dies geht auf einen Beschluss der Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten vom 27. August 2020 zurück.

„Das Angebot der kostenlosen Corona-Testungen für Reiserückkehrer war gut und richtig. Es freut mich, dass die Menschen dieses Angebot so zahlreich angenommen haben. So ist es uns gelungen, vor allem bei Reiserückkehrern aus Risikoländern positive Befunde frühzeitig zu erkennen, entsprechende Maßnahmen zu ergreifen und somit eine weitere Verbreitung stark einzugrenzen“, sagte Gesundheitsminister Manne Lucha.

Kapazitäten gezielt für Menschen mit höherem Infektionsrisiko einsetzen

Es ist jetzt aber auch richtig, nach dem 15. September 2020 nur noch Reiserückkehrer aus Risikogebieten zu testen. Die Hauptreisezeit ist vorbei, und wir müssen nun die Kapazitäten der Helferinnen und Helfer, der Ärztinnen und Ärzte und auch in den Laboren gezielt für die Menschen einsetzen, die einem höheren Infektionsrisiko ausgesetzt sind. Hierzu gehören beispielsweise Erzieherinnen und Erzieher sowie Lehrerinnen und Lehrer, aber auch die Menschen, die in Pflegeheimen arbeiten und leben“, so Lucha weiter.

„Wenn Sie aus Nicht-Risikogebieten zurückkommen, empfehlen wir grundsätzlich die nächsten zwei Wochen vorsichtig zu sein, soziale Kontakte zu reduzieren und besonders genau auf die Einhaltung der Hygieneregeln zu achten“, so Lucha weiter. Sollten nach der Rückkehr Symptome auftreten, sollte man sich schnellstmöglich an eine Corona-Schwerpunktpraxis oder Fieberambulanz in Wohnortnähe wenden.

Einreisende aus Risikogebieten müssen einen verpflichtenden Corona-Test durchführen lassen, bis weitere Angaben zur allgemeinen Quarantänepflicht bekannt gemacht wurden. Fragen und Antworten finden Sie auch in den FAQ – Tests für Reiserückkehrer.

Ambulante Corona Versorgungs- und Testeinrichtungen in Baden-Württemberg

Aktuelle Informationen zum Coronavirus in Baden-Württemberg

Weitere Meldungen

Schild der Gewaltambulanz Stuttgart an Wand im Klinikum Stuttgart.
Gewalt gegen Frauen

Gewaltambulanz Stuttgart erfolgreich angenommen

Blick auf die Burg Hohenzollern.
Kunst und Kultur

Sechs Landespreise für Heimatforschung verliehen

Stuttgart Neckarpark
Flächenmanagement

Land fördert 20 Maßnahmen der Innenentwicklung

Übergabe der Auszeichnung für ehrenamtsfreundliche Arbeitgeber im Bevölkerungsschutz im Kur- und Kongresszentrum in Freudenstadt
Ehrenamt

Ehrenamtsfreundliche Arbeit­geber im Bevölkerungsschutz ausgezeichnet

Die Kabinettsmitglieder sitzen am Kabinettstisch der Villa Reitzenstein.
Landesregierung

Bericht aus dem Kabinett vom 19. November 2024

Flur im Krankenhaus mit Personal und Betten
Gesundheit

192 Millionen Euro für die Krankenhäuser

Ein Mann dreht einen Joint mit Marihuana. (Foto: dpa)
Sucht

Erste Erlaubnisse für Cannabis Social Clubs

Eine muslimische Einwanderin sitzt mit anderen Personen am Tisch und schaut sich während des Englischunterrichts Blätter mit Grammatikaufgaben an.
Frauen/Migration

Land fördert Frauen mit Zuwanderungsgeschichte

Visualisierung vom Anbau der Frauenklinik am Universitätsklinikum Tübingen Ansicht West
Universitätsklinikum

Arbeiten für Anbau der Frauenklinik am Uniklinikum Tübingen beginnen

Familie auf Sofa
Familie

Familienförderstrategie verabschiedet

Eine Doktorandin aus Venezuela arbeitet im Labor. (Bild: © dpa)
Gleichstellung

13. Bilanzgespräch zu „Frauen in MINT-Berufen“

Eine Frau sitzt zum Fenster blickend in einem Frauenhaus auf einem Bett.
Frauen- und Kinderschutz

Neue Frauen- und Kinder­schutzhäuser gefördert

Mitglieder der Jahreskonferenz der Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten und die Beauftragten der Länder und des Bundes für die Belange von Menschen mit Behinderungen beim Gruppenbild in Leipzig. Im Hintergrund sieht man die Landesflaggen aller Bundesländer.
Inklusion

„Leipziger Erklärung“ verabschiedet

Elf Personen bei der Übergabe der Staufermedaille
Auszeichnungen

Verleihung der Staufermedaille an Udo Prange

Rathausplatz Unterharmersbach in Zell am Harmersbach
Städtebau

„Ortsdurchfahrt Unterharmers­bach“ erfolgreich erneuert