Tag der Arbeit

Hoffmeister-Kraut betont Bedeutung starker Gewerkschaften

Lesezeit: 3 Minuten
  • Teilen
  •  
Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut

Zum Tag der Arbeit am 1. Mai 2023 hat Arbeits- und Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut die besondere Bedeutung starker Gewerkschaften für die soziale Marktwirtschaft betont. Sie leisten einen wichtigen Beitrag für den Wohlstand im Land.

Anlässlich der Feierlichkeiten zum Tag der Arbeit am 1. Mai betonte die Arbeits- und Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut die besondere Bedeutung starker Gewerkschaften und der Tarifautonomie. Das Recht der Tarifvertragsparteien, Löhne und Arbeitsbedingungen auszuhandeln und damit die Arbeitswelt zu gestalten, habe sich in Deutschland sehr gut bewährt, so die Ministerin: „Starke Gewerkschaften sind ein wesentlicher Teil unserer sozialen Marktwirtschaft. Sie leisten einen wichtigen Beitrag für unseren Wohlstand“, so Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut.

Wirtschaft und Gesellschaft befänden sich in schwierigen Zeiten. Nach den Störungen durch die Corona-Pandemie stellten jetzt die Folgen des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine mit hohen Energiepreisen und Inflation gewaltige Herausforderungen dar. Hinzu kämen die Aufgaben im notwendigen Klimaschutz, die Transformation durch die Digitalisierung und der Mangel an Arbeits- und Fachkräften, so Hoffmeister-Kraut. „Eine solidarisch organisierte Arbeitnehmerschaft ist ein unverzichtbarer Partner für die Wirtschaft und unsere Gesellschaft“, sagte die Ministerin mit Blick auf das Tarifgeschehen und den sozialen Ausgleich. „Der Tag der Arbeit ist der Tag im Jahr, an dem wir uns hierauf besinnen“, so Hoffmeister-Kraut. „Ich bin froh, dass die Sozialpartner im Land immer wieder zu konstruktiven Ergebnissen und Kompromissen gelangen. Das ist gerade in herausfordernden Zeiten wie diesen wichtig, um die Zukunft gemeinsam zu gestalten“, sagte die Ministerin.

Weitere Meldungen

Logo Klimabündnis Baden-Württemberg
Klimaschutz

Klimabündnis wächst auf 64 Unternehmen

Auf Einladung von Bauministerin Nicole Razavi MdL haben auf der Netzwerkkonferenz Baukultur am 7. April 2025 im Stuttgarter Haus der Wirtschaft rund 370 Experten, Praktiker und Entscheider über Wege für mehr Bezahlbarkeit im Bauen und Wohnen diskutiert
Baukultur

Konferenz nimmt bezahlbare Baukultur in den Blick

Schaubild mit wesentlichen Zahlen zur Hochschulfinanzierungsvereinbarung III von 2026 bis 2030.
Hochschulen

Land sichert Finanzierung der Hochschulen bis 2030

Eine muslimische Einwanderin sitzt mit anderen Personen am Tisch und schaut sich während des Englischunterrichts Blätter mit Grammatikaufgaben an.
Migration

20 Projekte für Frauen mit Zuwanderungsgeschichte

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
Energiewirtschaft

Einsparpotenzial beim klimaneu­tralen Umbau des Energiesystems

Kabinettssitzung in der Villa Reitzenstein in Stuttgart
Landesregierung

Bericht aus dem Kabinett vom 8. April 2025

Kabinettssitzung in der Villa Reitzenstein in Stuttgart
Landesregierung

Bericht aus dem Kabinett vom 1. April 2025

Eine Doktorandin aus Venezuela arbeitet im Labor. (Bild: © dpa)
Fachkräfte

Landesagentur für die Zuwanderung von Fachkräften startet

Justitia links neben zwei Paragraphen
Justiz

Justiz baut Angebot von Commercial Courts weiter aus

Das Logo von Invest BW
Innovation

Große Resonanz auf Förderaufruf zu Technologietransfer

Das Logo des Projekts „Handel 2030“.
Einzelhandel

Land fördert Intensivberatung für den Handel

Wachtmeisterin bei der Staatsanwaltschaft Heidelberg Elke Mekdarasouk (links) und Ministerin der Justiz und für Migration Marion Gentges (rechts)
Justiz

Elektronische Strafakte in Heidelberg und Mannheim eingeführt

von links nach rechts: Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Kerstin Jorna (Europäische Kommission), Luc Van den hove (Präsident und CEO von imec), Ministerpräsident Winfried Kretschmann und der flämische Ministerpräsident Matthias Diependaele bei der Bekanntgabe des Ansiedlungsprojekts
Innovation

Neues imec-Kompetenzzentrum in Baden-Württemberg

Ein Mitarbeiter von Kawasaki führt bei der Industriemesse Hannover Messe am Messestand von Microsoft die Überwachung und Steuerung einer Maschine mit einer AR-Brille (Augmented Reality) vor.
Wirtschaft

Land präsentiert sich als Innovationstreiber

Stuttgart Neckarpark
Flächenmanagement

Flächen gewinnen durch Innenentwicklung