Die Landes-Behindertenbeauftrage Simone Fischer hat dem Beirat für Menschen mit Behinderung der Stadt Karlsruhe zum 20-jährigen Jubiläum für sein großes Engagement gedankt.
Im September 2023 feierte der Beirat für Menschen mit Behinderung der Stadt Karlsruhe sein 20-jähriges Bestehen. Er ist der erste städtische Beirat, der in Baden-Württemberg gegründet wurde.
Die Landes-Behindertenbeauftrage Simone Fischer sagte: „Die Geschichte des Karlsruher Beirats ist beeindruckend und steht für großes Engagement, Beharrlichkeit und ausdauernden Einsatz für eine barrierefreie und inklusive Stadtgesellschaft. Dafür danke ich von Herzen.“ In den letzten 20 Jahren hätten die Mitglieder zahlreiche Argumente und Anregungen eingebracht, sich erfolgreich für städtische Maßnahmen eingesetzt und diese umgesetzt. „Das Engagement für Teilhabe und Barrierefreiheit betrifft nicht nur Menschen mit Behinderungen. Jeder von uns kann dazu beitragen, dass Inklusion, Teilhabe und Barrierefreiheit nicht nur auf dem Papier stehen, sondern im Alltag umgesetzt werden“, sagte Simone Fischer während ihrer Rede in der Karlsburg in Karlsruhe-Durlach. Sie ermunterte die Anwesenden, sich weiter für eine barrierefreie Gesellschaft einzusetzen und rief dazu auf, sich auch bei den Kommunalwahlen 2024 und der Landtagswahl 2026 in Baden-Württemberg zu engagieren. Dabei sei es wichtig, dass Menschen mit Behinderungen sich an den Wahlen beteiligen und ihre Stimme abgeben, von Bedeutung sei allerdings, sie für aktives politisches Engagement zu gewinnen und ihnen chancenreiche Möglichkeiten zu eröffnen.
Viele Gäste aus Gesellschaft und Politik feierten das Jubiläum des erfolgreichen Beirats in der Karlsburg. Neben zahlreichen Vertreterinnen und Vertretern der Gemeinderatsfraktionen und aus der Verwaltung nahmen Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup, die städtische Beauftragte für die Belange von Menschen mit Behinderungen Ulrike Wernert und der Vorsitzende des Beirats Artur Budnik an der Jubiläumsveranstaltung teil.
Quelle:
Geschäftsstelle der Beauftragten für die Belange von Menschen mit Behinderungen