Gleichstellung

Frauenministerkonferenz vereinbart Appell gegen Sexismus

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Gruppenfoto der Gleichstellungs- und Frauenministerinnen und -minister, -senatorinnen und -senatoren der Länder bei der GFMK 2019 in Rheinland-Pfalz

Die Frauen- und Gleichstellungsministerinnenkonferenz der Länder hat sich bei ihrem Treffen in Deidesheim mit einem Appell gegen Sexismus an die Öffentlichkeit gewandt.

Im Rahmen der 29. GFMK haben sich die Gleichstellungsministerinnen und -minister, Senatorinnen und -Senatoren mit einem Appell gegen Sexismus an die Öffentlichkeit gewandt. Für die Landesregierung Baden-Württemberg hatte Staatssekretärin Bärbl Mielich an der zweitägigen Konferenz teilgenommen.
 
Hier der Appell im Wortlaut:

„In unserer Gesellschaft darf es keinen Platz für Sexismus geben. 
Wir fordern daher alle Bürgerinnen und Bürger, sowie die Vertreterinnen und Vertreter aller gesellschaftlicher Bereiche – von Wirtschaft, Verwaltung, Politik, Medien, Kultur und Sport – auf: 
Werden Sie aktiv! Mischen Sie sich ein! Sprechen Sie es an, wenn Sie Sexismus beobachten! Zeigen Sie jeder Form von offenem und verdecktem Sexismus die Rote Karte! Unterstützen Sie die Betroffenen! Fordern Sie auch andere auf, sich gegen Sexismus zu stellen! 
Sexismus betrifft uns alle. 
Sexismus können wir nur gemeinsam wirksam bekämpfen.“
 
Den Vorsitz der diesjährigen Frauen- und Gleichstellungsministerinnenkonferenz (GFMK) am 6. und 7. Juni hatte Rheinland-Pfalz inne. Die auf der zweitägigen Konferenz beschlossenen Maßnahmen tragen dazu bei, bestehende Benachteiligungen von Frauen und Männern in allen Lebensbereichen abzubauen.

Pressemitteilung des Ministerium für Familie, Frauen, Jugend, Integration und Verbraucherschutz des Landes Rheinland-Pfalz

Ministerium für Soziales und Integration Baden-Württemberg: Gleich Chancen für Frauen und Männer

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