Notruf

Tag des Europäischen Notrufs 112

Weil im Notfall jede Sekunde zählt, ist die 112 jederzeit von allen Telefonen aus kostenlos in ganz Europa erreichbar. Der Aktionstag am 11. Februar soll die Notrufnummer noch bekannter machen.

Berechne Lesezeit
  • Teilen
Ein Rettungswagen fährt mit Blaulicht. (Foto: © dpa)
Symbolbild

„Die Notrufnummer 112 gilt europaweit und kann kostenlos von zu Hause und mit dem Mobiltelefon angerufen werden. Der Aktionstag am 11. Februar dient dazu, die europaweite Notrufnummer 112 noch bekannter zu machen. Dieses Anliegen unterstütze ich mit voller Überzeugung. Denn mit diesen drei Ziffern kann man im Ernstfall schnell und kostenlos Hilfe anfordern. Das gilt für Brände, lebensbedrohliche Verletzungen, medizinische Notfälle oder sonstige Unglücksfalle“, sagte der stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl.

Der Europäische Notruf 112 ist rund um die Uhr und täglich besetzt. Mit der Notruf-App „nora“, der Nothilfe-SMS und dem Tess-Relay-Dienst (einem Dolmetscherdienst für Gebärdensprache) stehen Alternativen für all jene zur Verfügung, die wegen einer Sprach- oder Hörbehinderung nicht gut oder gar nicht telefonieren und den Sprachnotruf 112 deshalb nicht nutzen können.

Jährlich finden über diese Notrufkanäle in Baden-Württemberg mehr als zwei Millionen Kontaktaufnahmen mit den Integrierten Leitstellen von Feuerwehr und Rettungsdienst statt. Rund 48 Prozent der Anrufe führen zu einem Einsatz der Notfallrettung oder der Feuerwehr.

Ministerium des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen: Wichtige Notfallnummern

Offizielle Notruf-App der Bundesländer: nora

Weitere Meldungen

Bevölkerungsschutz Auszeichnung
Bevölkerungsschutz

35 ehrenamtsfreundliche Arbeitgeber ausgezeichnet

Polizeikräfte bei einem Einsatz im Fußballstadion.
Polizei

Polizeipräsidium Stuttgart sichert friedliches Europa League-Spiel

Blick in den Tagungsraum anlässlich der Sitzung der Europaministerkonferenz in der Landesvertretung in Brüssel
Europaministerkonferenz

Außenhandel der EU stärken und Regulierungen vereinfachen

Richter im Landgericht Stuttgart
Justiz

Neues KI-Tool für die Justiz

Eine junge Frau mit gelbem Pullover hält ein Smartphone in der Hand.
Digitalisierung

Ausweis auf dem Handy ab 2. Januar 2027

Fachliteratur zum Thema „Recht“ ist an einem Stand beim Deutschen Anwaltstag in Stuttgart zu sehen. (Bild: dpa)
Studium

Jura-Bachelor an allen Universitäten im Land möglich

Die Schüler Johannes (l.) und Felix (r.), ein Junge mit Down-Syndrom, sitzen in der Gemeinschaftsschule Gebhardschule in Konstanz an einem Klassentisch beim Malen. (Foto: © dpa)
Inklusion

Land fördert Inklusionsprojekte für Kinder und Jugendliche

Eine ausländische Schülerin füllt während eines Deutschkurses ein Arbeitsblatt aus. (Foto: © dpa)
Schule

Sprachbildung an Schulen wird intensiviert und verbindlich

Eine muslimische Einwanderin sitzt mit anderen Personen am Tisch und schaut sich während des Englischunterrichts Blätter mit Grammatikaufgaben an.
Integration

Baden-Württemberg erneuert Pakt für Integration

Symbolbild zur Künstlichen Intelligenz mit einem Prozessor und dem Schriftzug "AI Artificial Intelligence Technology"
Künstliche Intelligenz

1,3 Millionen Euro für die Zukunft der photonischen KI

Eine Hand greift nach einem digitalen Paragrafen
Justiz

Land schließt Einführung der eAkte in der Justiz ab

Bundeskanzlerin a. D. Dr. Angela Merkel (links) und Ministerpräsident Winfried Kretschmann (rechts)
Auszeichnung

Große Staufermedaille in Gold an frühere Bundeskanzlerin

Kabinettssitzung in der Villa Reitzenstein in Stuttgart
Landesregierung

Bericht aus dem Kabinett vom 9. Dezember 2025

Ein Mitarbeiter geht durch einen Büroraum.
Innovation

Neue Landesgesellschaft soll Start-ups stärken

Ein Schild mit der Aufschrift „Flüchtlingserstaufnahmestelle“, im Hintergrund ein Fahrzeug an einer Einfahrt.
Migration

Kabinett billigt Pläne für Landeserstaufnahme in Stuttgart-Weilimdorf