Aufgrund hervorragender Bedingungen, vor allem in der Rheinebene, wird im Südwesten auf rund 3.900 Hektar Saatmais angebaut. Neben den deutschen Bundesländern sind auch Dänemark und die Beneluxländer wichtige Abnehmer für Saatmais aus Baden-Württemberg.
„Einwandfreies Saatgut ist eine Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Landwirtschaft. Nahezu der gesamte deutsche Saatmais stammt aus Baden-Württemberg. Mit unserem Landwirtschaftlichen Technologiezentrum Augustenberg nehmen wir eine Spitzenstellung ein, wenn es darum geht, Saatgut auf Reinheit und Keimfähigkeit zu untersuchen“, sagte der Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Peter Hauk, in Heitersheim (Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald). Auf rund 3.900 Hektar werde im Südwesten Saatmais angebaut. Insbesondere in der Rheinebene seien die Bedingungen hierfür hervorragend. Saatmais aus Baden-Württemberg werde bundesweit eingesetzt. Auch Dänemark und die Beneluxländer seien wichtige Abnehmer.
„Mais ist nicht gleich Mais, und die Sortenvielfalt ist sehr groß. Im vergangenen Jahr sind im Land über 70 verschiedene Maissorten vermehrt worden“, erklärte der Minister. Ein wichtiges Ziel bei der Saatmaisvermehrung sei es, unerwünschte Einkreuzungen anderer Sorten zu verhindern. Dies gelinge durch die Ausweisung von geschlossenen Anbaugebieten.
Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz: Landwirtschaft