Katrin Schütz, Staatssekretärin im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau, hat sich bei ihrem Besuch der Messe Expo Real in München einen Eindruck von den Entwicklungen, Märkten und Trends in den Bereichen Immobilien und Investitionen verschafft. Die Expo Real zählt zu den bedeutendsten internationalen Immobilien-Messen und gilt als Europas wichtigstes Netzwerk für die Branche.
„Die baden-württembergischen Aussteller auf der Expo Real zeigen, welche wirtschaftliche Leistungskraft in unserem Bundesland steckt und dass es sich lohnt, in Baden-Württemberg zu investieren“, sagte Schütz. „Derzeit gibt es rund 4.500 Unternehmen in Baden-Württemberg, in denen mehr als 20 Prozent ausländisches Kapital stecken. Allein im vergangenen Jahr sind mehr als 350 neue Unternehmen dazu gekommen. Das belegt die hohe Attraktivität des Standorts Baden-Württemberg.“
Über 20 kommunale und regionale Wirtschaftsförderer, Stadtentwickler und Dienstleister aus Baden-Württemberg sind auf der Messe in München dabei. Sie informieren über ihre Investitionsmöglichkeiten und präsentieren dem Fachpublikum den Wirtschaftsstandort.
Auch die Immobilienumsätze machten deutlich, dass sich Investitionen in Baden-Württemberg langfristig auszahlten. Landesweit seien im Jahr 2015 Immobilien im Wert von 32 Milliarden Euro gehandelt worden, das sei ein Plus von 18 Prozent zum Vorjahr. Auch für 2016 sei mit einem weiteren Anstieg der Immobilienumsätze zu rechnen, so Schütz. Die Staatssekretärin unterstrich die Anstrengungen der Landesregierung zur Stärkung des kommunalen Wohnungsbaus. „Wir müssen Stadtentwicklung, Wohnen, Mobilität und Infrastruktur miteinander noch sinnvoller verbinden und für gleichwertige Lebensbedingungen im ganzen Land sorgen. Die Landesregierung ist dabei ein verlässlicher Partner der Städte und Kommunen. Das Land fördert mit seiner aktiven Städte- und Wohnungsbaupolitik bezahlbaren Wohnraum sowohl in den Ballungszentren als auch im ländlichen Raum“, sagte die Staatssekretärin.
Die Austeller belegten sehr eindrücklich, dass Baden-Württemberg eine der innovativsten Regionen sei, sagte Schütz auf dem Gemeinschaftsstand von Baden-Württemberg International (bw-i). „Innovationen sind die Grundlage unseres dauerhaften wirtschaftlichen Erfolges. Ziel der Landesregierung ist es, diese Innovationsfähigkeit mit den richtigen Rahmenbedingungen zu stärken und auszubauen. Die Wirtschaft muss weiterhin auf gut ausgebildete Fachkräfte zurückgreifen können. Außerdem ist die Digitalisierung der Wirtschaft eine große Chance, um unsere Wettbewerbsfähigkeit nachhaltig zu sichern.“