Ausbildung

Staatssekretär Rapp auf Ausbildungsreise

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Ausbildungsreise 2023

Wirtschaftsstaatssekretär Dr. Patrick Rapp hat im Rahmen seiner Ausbildungsreise sechs innovative Ausbildungsbetriebe besucht, die beispielhaft für eine hohe Ausbildungsqualität stehen. Die Ausbildungsbetriebe im Land suchen weiterhin viele neue Talente.

Wirtschaftsstaatssekretär Dr. Patrick Rapp besuchte am 28. und 29. September 2023 im Rahmen seiner Ausbildungsreise in den Landkreisen Enzkreis, Böblingen, Lörrach und Waldshut sowie in den Städten Pforzheim und Freiburg sechs Betriebe, die beispielhaft für innovative Ansätze in der Berufsausbildung und eine hohe Ausbildungsqualität stehen. In den engagierten Ausbildungsbetrieben aus den Branchen Abfallwirtschaft, Industrie, IT, Handwerk und Hotel- und Gaststätten tauschte er sich vor Ort mit Auszubildenden, Unternehmensleitungen sowie Ausbilderinnen und Ausbildern aus.

Unsere Ausbildungsbetriebe suchen weiterhin viele neue Talente. Mit meiner Reise möchte ich zeigen, dass eine berufliche Ausbildung und ein akademischer Bildungsweg gleichwertig sind. Mit einer Ausbildung sind die Chancen auf dem Arbeitsmarkt erstklassig. Absolventinnen und Absolventen beruflicher Aus- und Weiterbildungen sind gefragte Fach- und Führungskräfte, die von unseren Betrieben über alle Branchen hinweg dringend gesucht werden“, so Wirtschaftsstaatssekretär Rapp.

Initiative Ausbildungsbotschafter erfolgreich

An zwei Tagen wurden Ausbildungsbetriebe besucht, die innovative Wege gehen, um ihre Ausbildungsplätze zu besetzen. Dabei gehören Kanäle auf Social Media für die Unternehmen heutzutage genauso dazu wie regelmäßige Präsenz auf Ausbildungsmessen. Besonders erfreut zeigte sich Rapp, dass Auszubildende während ihrer Ausbildung aktiv bei der Gewinnung neuer Auszubildenden beitragen, etwa durch Einsätze als Ausbildungsbotschafterinnen und Ausbildungsbotschafter an Schulen. Die Initiative Ausbildungsbotschafter des Wirtschaftsministeriums konnte in zwischenzeitlich über zehn Jahren über 500.000 Schülerinnen und Schüler erreichen.

Ein Betriebsbesuch zeigte auch, dass die Gewinnung von Auszubildenden auch im Ausland erfolgen kann. Im Rahmen eines Projekts werden nun schon im zweiten Jahr Auszubildende aus Indien zur Fleischerin und zum Fleischer ausgebildet. Dabei werden die neuen Auszubildenden im Rahmen des vom Wirtschaftsministerium geförderten Kümmerer-Programms zur Integration von Zugewanderten unterstützt.

„Trotz einer Erholung am Ausbildungsmarkt im Vergleich zum Vorjahr waren noch über 28.500 unbesetzte Ausbildungsstellen im August 2023 bei der Bundesagentur für Arbeit gemeldet. Hier arbeiten wir gemeinsam mit den Partnern des Ausbildungsbündnisses eng zusammen, um noch möglichst viele Stellen im gerade gestarteten Ausbildungsjahr zu besetzen“, so der Wirtschaftsstaatssekretär abschließend.

Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus, Mediathek: Bilder zum Herunterladen

Stationen der Ausbildungsreise 2023

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von links nach rechts: Präsidentin des Landesjustizprüfungsamtes Sintje Leßner, Noemi Jahli Anika-Avallone, Rektor Frank Haarer, Nicole Linder, Franziska Maria Martin, Kira Aileen Nußbaumer und Prorektor Rainer Hock, Ministerin der Justiz und für Migration Marion Gentges
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