Neun international renommierte Architekturbüros haben ihre Ideen für den Innovationspark Künstliche Intelligenz (Innovation Park Artificial Intelligence) in Heilbronn vorgelegt. Der Entwurf des Rotterdamer Architekturbüros MVRDV wurde als Sieger ausgewählt.
„Der Innovation Park Artificial Intelligence (Ipai) gibt Ideen den Raum, den sie brauchen, um zu echten Innovationen zu werden“, zeigte sich Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus, beeindruckt von den am 28. März 2023 in Heilbronn vorgestellten Plänen für den Innovation Park Artificial Intelligence am Standort Steinäcker. Neun international renommierte Architekturbüros, die eingeladen waren, einen Entwurf für das 23 Hektar große Hauptareal einzureichen, haben ihre Ideen vorgelegt, die dann von einem knapp 50-köpfigen Preisgericht bewertet wurden. Dem Vorschlag des Preisgerichts folgend wählten Vertreter der Stadt Heilbronn, der Schwarz-Gruppe und der Dieter Schwarz Stiftung den Entwurf des Rotterdamer Büros MVRDV als Sieger aus.
„Hier können wir das ganz große Rad in Sachen Künstliche Intelligenz (KI) drehen“, sagte die Wirtschaftsministerin mit Blick auf die kreisrunde Grundstruktur des geplanten Campus. Hier werden sich künftig Unternehmen, Start-ups, Wissenschaftler und weitere Talente miteinander vernetzen und zusammenarbeiten. Das Areal soll hierfür nicht nur eine erstklassige Infrastruktur, sondern mit seinen zahlreichen Grünflächen und seiner spannenden Architektur in nachhaltiger Bauweise auch einen hohen Erlebnis- und Freizeitwert bieten.
Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut sagte: „Als zentraler Baustein der KI-Strategie des Landes Baden-Württemberg wird der Innovation Park Artificial Intelligence einen entscheidenden Beitrag dazu leisten, die Kommerzialisierung einer ethisch-verantwortungsvollen „KI made in Baden-Württemberg“ voranzubringen und einen möglichst hohen Anteil des enormen Wertschöpfungspotentials, das KI verspricht, in Baden-Württemberg zu realisieren. Wir wollen KI hier in Baden-Württemberg innovativ entwickeln, testen und einsetzen. Hierfür steht eine Landesförderung in Höhe von bis zu 50 Millionen Euro zur Verfügung.“