Das Hochwasser in Baden-Württemberg hat große Schäden im Land verursacht und auch Todesopfer gefordert. Innenminister Thomas Strobl sprach den Angehörigen seine aufrichtige Anteilnahme aus und dankte den Einsatzkräften für ihren unermüdlichen Einsatz.
„Die schweren Regenfälle der vergangenen Tage haben zu Hochwasser in Württemberg geführt. Mehrere Tausend ehrenamtliche und hauptamtliche Kräfte der Feuerwehren, des Technischen Hilfswerkes, der DLRG, der Sanitätsorganisationen und der Polizei arbeiten seit Sonntagabend intensiv daran, Schlimmeres zu verhindern und die Schäden zu begrenzen“, sagte Innenminister Thomas Strobl. Heftige Gewitter und die schweren Regenfälle der vergangenen Tage hätten in weiten Teilen Baden-Württemberg zu erheblichen Hochwasserschäden geführt.
„Leider sind auch Tote zu beklagen“ erklärte Strobl. Insgesamt gehe das Innenministerium davon aus, dass drei Menschen bei den Fluten zu Tode kamen. Besonders tragisch sei der Tod eines Feuerwehrmanns in Schwäbisch Gmünd, der beim Versuch einen anderen Menschen zu retten, ertrank. „Unsere Gedanken sind bei den Angehörigen der Toten. Ich spreche ihnen meine aufrichtige Anteilnahme aus.“
„Ich danke allen, die im Kampf gegen das Hochwasser unermüdlich im Einsatz sind, um den Menschen zu helfen und noch größere Schäden zu verhindern“, sagte der Innenminister.
In der Nacht vom 29. auf 30. Mai seien rund 7.000 Einsatzkräfte der Feuerwehren, des Technischen Hilfswerkes, der DLRG, der Sanitätsorganisationen, der Polizei und der Behörden insbesondere im Landkreis Heidenheim, Landkreis Heilbronn, Hohenlohekreis, Neckar-Odenwald-Kreis, Ostalbkreis, Landkreis Schwäbisch Hall (alle Regierungsbezirk Stuttgart) sowie dem Alb-Donau-Kreis, dem Landkreis Biberach und der Stadt Ulm (alle Regierungsbezirk Tübingen) im Einsatz gewesen. Im Innenministerium wurde der Verwaltungsstab einberufen. Derzeit müsse man von drei Toten, darunter ein Feuerwehrmann, und mehreren Verletzen ausgehen. Die Höhe der Schäden könne derzeit noch nicht beziffert werden.