Um für eine sichere Fasnacht zu sorgen, wird die Polizei in den kommenden Tagen und Nächten verstärkt Kontrollen und Schwerpunktaktionen im Land durchführen. Ein Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Überwachung des Straßenverkehrs.
„Die ‚fünfte Jahreszeit‘ soll ausgelassen und fröhlich sein. Die Fasnet ist guter Brauch. Freilich gilt dabei auch die Regel: Wer fährt, bleibt nüchtern! Wer sich unter dem Einfluss von Alkohol oder Drogen ans Steuer setzt, riskiert nicht nur seinen Führerschein, sondern gefährdet das eigene Leben und das anderer Menschen. Geben Sie Acht auf sich und andere – nehmen Sie Ihre Verantwortung wahr“, sagte der stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl zu Beginn der heißen Phase der Faschingszeit.
Kontrollen und Schwerpunktaktionen im Land
Nach wie vor gehört fehlende Verkehrstüchtigkeit zu den häufigsten Unfallursachen für tödliche Verkehrsunfälle. Dabei können Alkohol und andere berauschende Substanzen nicht nur im Straßenverkehr verheerende Folgen haben. Diese Substanzen können auch gewaltfördernd wirken. Die Polizei wird in den kommenden Tagen und Nächten verstärkt Kontrollen und Schwerpunktaktionen im Land durchführen, um für eine sichere Fasnacht zu sorgen. Ein Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Überwachung des Straßenverkehrs, um schwere und schwerste Verkehrsunfälle zu verhindern.
Auch Kriminelle nutzen fröhliche und ausgelassene Stimmung aus. Daher empfiehlt die Polizei aufmerksam zu sein und insbesondere Getränke nicht unbeaufsichtigt zu lassen, damit nicht unbemerkt sogenannte K.-o.-Tropfen ins Glas gemischt werden können. Wer sich unwohl fühlt oder belästigt wird, sollte unbedingt Freundinnen oder Freunde, den Veranstalter oder die Polizei ansprechen und um Hilfe bitten. Auch in diesem Jahr werden Polizistinnen und Polizisten bei Veranstaltungen verstärkt präsent sein.
Sicherheit hat Priorität
Neben den Närrinnen und Narren tragen auch die Verkäufer von alkoholischen Getränken Verantwortung. „Sicherheit hat Priorität, auch während der närrischen Tage. Deshalb werden wir auch dieses Jahr verstärkt Kontrollen durchführen. Die Verkäufer von alkoholischen Getränken etwa müssen ihrer Pflicht nachkommen und beim Verkauf von alkoholischen Getränken die Altersgrenzen und das Ausschankverbot einhalten“, betont Innenminister Thomas Strobl.
„Bei Verstößen gegen Gesetze gibt es keine Narrenfreiheit – damit alle sicher und gesund nach Hause kommen“, so Innenminister Thomas Strobl abschließend.