Der Neubau des Fakultätsgebäudes für Wirtschaftswissenschaften an der Hochschule Aalen wurde erfolgreich abgeschlossen. Nun ist auch der Spatenstich für den angrenzenden Neubau der Mensa erfolgt.
Finanzstaatssekretärin Gisela Splett hat am 5. Juni 2024 das neue Fakultätsgebäude für Wirtschaftswissenschaften (WIN-Gebäude) an die Hochschule Aalen übergeben. Gleichzeitig fand der Spatenstich für den angrenzenden Neubau der Mensa statt.
Finanzstaatssekretärin Gisela Splett sagte: „Rund 800 Mitarbeitende und Studierende finden Platz in dem fertig gestellten hellen und modernen Neubau für die Wirtschaftswissenschaften der Hochschule Aalen. Das neue Fakultätsgebäude ist ein Beispielprojekt der Holzbauinitiative Baden-Württemberg. Direkt neben dem WIN-Gebäude beginnt nun der Neubau der Mensa, ebenfalls ein innovativer Holzhybridbau mit Photovoltaik(PV)-Anlage.“
Der Neubau des Fakultätsgebäudes ist der erste Baustein am neuen Waldcampus. Mit dem Neubau der Mensa geht es weiter. Neben dem WIN-Gebäude und der Mensa wird auch ein Wohnheim für Studierende mit integrierter Kindertagesstätte entstehen. Bauherr des Fakultätsgebäudes und der Mensa ist das Land, vertreten durch Vermögen und Bau Schwäbisch Gmünd. Bauherr des Wohnheims mit Kindertagesstätte ist das Jugendwerk Aalen.
Nachhaltige Energiekonzepte
Das WIN-Gebäude und die Mensa verfügen beide über hochwertig gedämmte Gebäudehüllen und werden mit Fernwärme der Stadtwerke Aalen beheizt. Die PV-Anlage auf dem WIN-Gebäude hat rund 305 Quadratmetern und eine Leistung von 68 Kilowatt-Peak (kWp). Auch der Neubau der Mensa wird mit PV-Anlagen ausgestattet.
Besonders ist das Oberflächen-Wassermanagement. Statt das Regenwasser in die Kanalisation einzuleiten, wird es in der Fläche verteilt und versickert. Ergänzend wurden hierfür Mulden zur Regenrückhaltung geschaffen.
Neubau der Mensa bis Ende 2026
Der Neubau des WIN-Gebäudes für 30,6 Millionen Euro hat rund 3.500 Quadratmeter. Der Neubau der Mensa für rund 22 Millionen Euro umfasst etwa 1.800 Quadratmeter. Die neue Mensa soll voraussichtlich Ende 2026 fertig sein.
Vermögen und Bau Schwäbisch Gmünd setzt die Projekte um. Die Gebäude und Freianlagen auf dem 1,45 Hektar großen Waldcampus wurden durch das Architekturbüro Broghammer.Jana.Wohlleber zusammen mit Planstatt Senner geplant.
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