Für 114 kommunale Sportstättenbauprojekte stellt das Land in diesem Jahr knapp 18 Millionen Euro zur Verfügung. Insgesamt fördert die Landesregierung den Sport 2018 mit 107 Millionen Euro.
Das Land fördert im Jahr 2018 insgesamt 114 kommunale Sportstättenbauprojekte mit Zuschüssen von rund 17,7 Millionen Euro. Darauf haben sich das Kultusministerium, die Regierungspräsidien, die kommunalen Landesverbände und die drei baden-württembergischen Sportbünde verständigt. „Gemeinsam mit den Kommunen schaffen wir optimale Bedingungen für den Trainings- und Spielbetrieb im Breiten- und Spitzensport“, sagt Sportministerin Dr. Susanne Eisenmann in Stuttgart. Hiervon profitierten Schulen und Sportvereine gleichermaßen. „Baden-Württemberg ist Sportland“, so die Ministerin weiter. Deshalb stelle die Landesregierung über den Solidarpakt dem Sport allein in diesem Jahr insgesamt rund 107 Millionen Euro zur Verfügung. Auch die kommunale Sportstättenförderung wird aus dem Solidarpakt Sport finanziert.
Mit der kommunalen Sportstättenförderung werden der Neubau und die Sanierung von Sporthallen sowie Sportfreianlagen (Sportplätze, Leichtathletikanlagen) bezuschusst. Die Zuschüsse werden für vielseitig nutzbare Einrichtungen bewilligt, die sowohl für den Sportunterricht als auch für den Übungs- und Wettkampfbetrieb von Sportvereinen zur Verfügung stehen. Der Fördersatz beträgt in der Regel 30 Prozent der zuschussfähigen Baukosten.
In der diesjährigen Förderrunde konnten über 60 Prozent der 181 beantragten Vorhaben berücksichtigt werden. Anträge, die diesmal nicht zum Zuge kamen, können in der nächsten Förderrunde wieder eingereicht werden. Für 2019 ist erneut ein Förderprogramm zur Sportstättenförderung von über 17 Millionen Euro vorgesehen.