Mit Impfbussen und Informationskampagnen an der Haustür beteiligt sich die Stadt Pforzheim an der landesweiten Impf-Aktionswoche vom 21. bis 28. Juli. Menschen, die noch unentschlossen oder vielleicht auch skeptisch sind, wird mit dieser Aktion das direkte Gespräch angeboten, um Fragen und Unsicherheiten zu klären.
Auch die Stadt Pforzheim nimmt an der landesweiten Impf-Aktionswoche vom 21. bis 28. Juli teil. Mit Impfbussen bringt sie die Impfung direkt zu den Menschen. Nach dem erfolgreichen Auftakt der Informations- und Aktionskampagne des Landes in Heilbronn am 8. Juli folgt in Pforzheim am Freitag und am Samstag, 24. und 25. Juli der zweite Einsatz der Info-Teams mit Unterstützung des Landes, die die Menschen im öffentlichen Raum ansprechen und über das Impfen informieren. Für die Impfkampagne hat Pforzheim zudem eigens Impfbotschafterinnen und -botschafter gewonnen, die im Stadtteil Haidach verwurzelt und gut vernetzt sind, und zusammen mit dem Team des Landes von Haustür zu Haustür gehen werden.
„Die Stadt Pforzheim ist sehr engagiert dabei, Menschen anzusprechen, die bisher unsicher oder skeptisch sind, was das Impfen angeht, und die Impfung direkt zu den Menschen in die Stadtteile zu bringen. Mit den Impfbussen direkt im Stadtteil wird das Impfen ganz einfach. Dieses Engagement unterstützen wir sehr gern ganz gezielt mit den Infoteams unserer Agentur. In den Impfbussen wird mit Johnson & Johnson geimpft – eine einzige Impfung ermöglicht einen vollständigen Impfschutz bereits in zwei Wochen. Das ist für viele noch rechtzeitig vor dem Sommerurlaub. Nutzen Sie dieses Angebot“, sagte Gesundheitsminister Manne Lucha.
Mit Impfungen Pandemie überwinden
Pforzheims Oberbürgermeister Peter Boch ergänzte: „Hochachtung und großen Dank an alle ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer, die hier mitmachen. Wir müssen die Menschen motivieren, sich impfen zu lassen – und dies auch mit unkonventionellen Ideen. Nur so können wir die Pandemie überwinden, nur so können wir langfristig unsere Freiheiten zurückgewinnen. Deswegen krempeln wir die nun die Arme hoch und legen einfach los – mit einer gehörigen Portion Motivation und Flexibilität.“ Kein Gedanke sei dabei fremd, kein Weg zu weit, um die Impfquote zu erhöhen. „Impfen ist nun so leicht wie nur irgend möglich. Wir kommen direkt zu den Menschen, wir klingeln sogar an ihrer Türe, um sie zu überzeugen“, sagte Boch. Den allerletzten Schritt müsse aber jeder selbst machen und sich für eine Impfung entscheiden.
Im Stadtteil Haidach in Pforzheim werden am heutigen Freitag und am Samstag Impfbusse für Impfungen vor Ort bereitstehen. Gleichzeitig sind mehrere Infoteams des Landes gemeinsam mit den Pforzheimer Impfbotschafterinnen und -botschaftern unterwegs, um mit Menschen über das Impfen ins Gespräch zu kommen und sie auf die Möglichkeit einer Impfung im Impfbus aufmerksam zu machen.
Kampagnenseite dranbleiben-bw.de informiert über Vor-Ort-Aktionen
„Unsere Impfzentren und viele niedergelassene Ärztinnen und Ärzte bieten im Rahmen der landesweiten Aktionswoche und auch darüber hinaus ein vielfältiges Impfangebot. Mein Appell an die Menschen in Pforzheim und ganz Baden-Württemberg: Nutzen Sie jetzt diese tollen Impfangebote vor Ort, die einfach erreichbar sind. Es heißt für uns alle: dranbleiben! Gemeinsam haben wir jetzt die Chance, den Herbst möglichst sicher für uns alle zu gestalten“, sagte Lucha.
Landesweit finden während der Aktionswoche weit über 150 Impfaktionen vor Ort statt. Einen Überblick über die vielfältigen Impfaktionen mit Details bietet die Webseite der Kampagne #dranbleibenBW. Hier werden weiterhin noch Impfaktionen eingestellt. Auch für die Sommerferien finden sich dort schon viele Aktionen. Die Liste ist nach Postleitzahl sowie nach Datum sortierbar und zeigt so unkompliziert die nächstgelegene Impfaktion. Auch nach der Aktionswoche ist das Impfen vor Ort – auch ohne Termin – landesweit möglich und die Angebote sind weiterhin auf der Seite zu finden. Darüber hinaus enthält die Seite Argumente für das Impfen, Testimonial-Videos und Materialien für Impfzentren, Ärztinnen und Ärzte und Organisationen, um Impfaktionen vor Ort zu bewerben.
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