Gymnasium

Hotline und Online-Angebot informieren über den Abiturjahrgang 2021

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Schüler während der Abiturprüfung (Bild: © dpa)

Wer im kommenden Schuljahr in die Oberstufe startet, den erwarten einige Veränderungen. Die Leitgedanken des neuen Konzepts sind mehr Qualität, Flexibilität und Raum für individuelle Begabungen. Es betont die besondere Bedeutung der Grundlagenfächer Deutsch, Mathematik und Fremdsprachen und verleiht den Naturwissenschaften ein stärkeres Gewicht. Eine Hotline und eine Webseite geben einen Überblick und Beratung rund um die neue Oberstufe.

Im kommenden Schuljahr 2019/20 startet für den ersten Jahrgang die neue gymnasiale Oberstufe. Um die Schülerinnen und Schüler sowie Eltern und Lehrkräfte dabei zu unterstützen, bietet das Kultusministerium online und über die Hotline „Neue Oberstufe 21“ umfassende Informationen und eine persönliche Beratung an. Zusätzlich sind Unterstützungsangebote für Oberstufenberater und zur Erstellung des Stundenplans vorgesehen. „Mir ist es wichtig, die Schulen bei der Umsetzung der neuen Oberstufe gut zu unterstützen. Deshalb haben wir neben dem Abitur-Leitfaden noch weitere Angebote für den Abiturjahrgang 2021 auf den Weg gebracht“, sagt Kultusministerin Susanne Eisenmann.

Unterstützung für Oberstufenberater und zur Erstellung des Stundenplans

Für die neue Oberstufe 21 hat das Kultusministerium eine eigene Seite auf seiner Homepage eingerichtet. Unter finden Lehrkräfte, Eltern, Schülerinnen und Schüler alle relevanten Informationen zum Abitur 2021. Zusätzlich werden die vier Regierungspräsidien für allgemeine Fragen zur neuen Oberstufe eine Hotline anbieten. Dieses Angebot wird es in der Zeit der Informationsveranstaltungen zur Kurswahl und der ersten Vorwahlen geben, also in der Zeit vom 7. Januar bis zum 12. April 2019.

Die Oberstufenberater spielen bei der Beratung und Information der Schülerinnen und Schüler eine zentrale Rolle. Um diese bei ihrer Arbeit zu unterstützen, werden auf regionaler Ebene von den Regierungspräsidien Dienstbesprechungen für die Oberstufenberater stattfinden. „Die erste Ansprechperson für Fragen zur neuen Oberstufe sollten immer die erfahrenen Oberstufenberater vor Ort sein. Hier kann eine Beratung, die alle individuellen und schulischen Faktoren miteinbezieht, am besten erfolgen“, so die Ministerin. Für die Umstellung vom bisherigen Kurssystem auf die neue Oberstufe mit zwei-, drei- und fünfstündigen Kursen werden die Regierungspräsidien bei Bedarf auch Informationsveranstaltungen für die Schulen anbieten.

Die neue Oberstufe

Im Oktober 2017 hat die Landesregierung die Weiterentwicklung der gymnasialen Oberstufe beschlossen. Die Leitgedanken des neuen Konzepts sehen mehr Qualität, mehr Flexibilität und mehr Raum für individuelle Begabungen vor. Das Konzept betont weiterhin die besondere Bedeutung der Grundlagenfächer Deutsch, Mathematik und Fremdsprachen und verleiht den Naturwissenschaften ein stärkeres Gewicht. Die geplanten Neuregelungen gelten erstmals für Schülerinnen und Schüler, die im Jahr 2019 in die Kursstufe (Abiturjahrgang 2021) eintreten.

Kultusministerium: Informationen zur neuen Oberstufe 21

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