Mit dem Förderprogramm „Innovative Maßnahmen für Frauen im Ländlichen Raum“ werden Projekte zur Erschließung von Beschäftigungs- und Einkommensmöglichkeiten für Frauen angestoßen. Dadurch wird zur Diversifizierung der ländlichen Wirtschaft beigetragen.
„Die Arbeit der Frauen spielt in der Entwicklung der ländlichen Räume eine zentrale Rolle. Vielfach sind Bäuerinnen die Stütze eines landwirtschaftlichen Familienbetriebs. Ziel unserer integrierten Agrar- und Strukturpolitik ist es, Frauen als wichtige Stützen für eine höhere Lebensqualität, Wachstum und Beschäftigung im Ländlichen Raum gezielt zu fördern“, sagte die Staatssekretärin im Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Friedlinde Gurr-Hirsch, am Freitag (16. März) in Meckesheim (Rhein-Neckar-Kreis) anlässlich einer Feierstunde in der Marktscheune „Meckse“. Über das Programm „Innovative Maßnahmen für Frauen im Ländlichen Raum“ seien in Baden-Württemberg seit 2015 bislang 56 Projekte von und für Frauen mit insgesamt rund 1,9 Millionen Euro aus EU- und Landesmitteln gefördert worden. Die Marktscheune „Meckse“ sei mit insgesamt rund 120.000 Euro berücksichtigt worden.
„Mit dem Programm IMF fördern wir gezielt maßgeschneiderte Qualifizierungsmaßnahmen für Frauen sowie die Gründung oder Erweiterung von kleinen Unternehmen von Frauen oder neugegründete Netzwerkorganisationen“, erklärte Staatssekretärin Gurr-Hirsch. Ziel des Förderprogrammes sei es, Projekte zur Erschließung von Beschäftigungs- und Einkommensmöglichkeiten für Frauen anzustoßen, ihren Unternehmerinnengeist zu fördern und zur Steigerung der Lebensqualität und zur Diversifizierung der ländlichen Wirtschaft beizutragen.
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Ministerium für Ländlichen Raum: Innovative Maßnahmen für Frauen