Das Flurneuordnungsverfahren Adelsheim-Sennfeld ist abgeschlossen. Durch den Ausbau eines modernen Wege- und Gewässernetzes und die Zusammenlegung von Grundeigentum wurde die Agrarstruktur auf der Gemarkung Sennfeld nachhaltig verbessert.
„Im Laufe von Flurneuordnungsverfahren gibt es eine Vielzahl von komplexen Aufgaben, die es zu bewältigen gilt. In Sennfeld ist es gelungen, agrarstrukturelle Belange mit Zielen zur Verbesserung der kommunalen Infrastruktur sowie der Entflechtung von Nutzungskonflikten hinsichtlich des Natur- und Artenschutzes zu verknüpfen“, sagte der Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Peter Hauk.
Durch den Ausbau eines modernen Wege- und Gewässernetzes und die Zusammenlegung von Grundeigentum habe die Agrarstruktur auf der Gemarkung Sennfeld nachhaltig verbessert werden können. „Wenn ich heute nach Sennfeld blicke, so war der Einsatz von rund 3,4 Millionen Euro Fördermittel zweifellos eine wichtige Investition in die Zukunft des Ländlichen Raums“, sagte der Minister.
Mit der Übergabe der Schlussfeststellung an den Vorsitzenden der Teilnehmergemeinschaft ist das Flurneuordnungsverfahren nun offiziell abgeschlossen. Die Arbeit des ehrenamtlichen Vorstandes der Teilnehmergemeinschaft wurde mit der Übergabe von Dankesurkunden des Landes Baden-Württemberg gewürdigt. „Zur Umsetzung solch gelungener Flurneuordnungsverfahren, wie hier in Sennfeld, brauchen wir neben einer leistungsfähigen und innovativen Fachverwaltung auch engagierte Menschen vor Ort. Denn nur mit deren Herzblut, Leidenschaft und Kreativität lässt sich unsere Heimat optimal und zukunftsfähig gestalten“, sagte der Minister.
Landesamt für Geoinformation und Landentwicklung: Flurneuordnungsverfahren Adelsheim-Sennfeld