Das Polizeipräsidium Reutlingen hat einen Neubau mit Führungs- und Lagezentrum erhalten und verfügt damit über hervorragend ausgestattete Räumlichkeiten und topmoderne Arbeitsplätze. Das Land hat rund 11 Millionen Euro in den Neubau investiert.
Finanzstaatssekretärin Gisela Splett und der Staatssekretär im Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Migration, Julian Würtenberger, haben die Erweiterung des Polizeipräsidiums Reutlingen mit Führungs- und Lagezentrum feierlich übergeben.
„Mit dem Neubau haben wir die baulichen und technischen Voraussetzungen für eine erfolgreiche Polizeiarbeit geschaffen, die der Sicherheit unserer Bürgerinnen und Bürger dient“, sagte die Staatssekretärin anlässlich der Übergabe. Auf rund 1.800 Quadratmetern seien nun das neue Führungs- und Lagezentrum sowie der Führungs- und Einsatzstab des Polizeipräsidiums Reutlingen untergebracht.
Weiterer Meilenstein auf dem Weg zu zukunftsfähiger Polizeistruktur
„Heute ist ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zu einer zukunftsfähigen Polizeistruktur erreicht. Mit dem Ausbau des Führungs- und Lagezentrums in Reutlingen werden die Weichen für die Zukunft richtig gestellt. Das Polizeipräsidium Reutlingen hat nun hervorragend ausgestattete Räumlichkeiten und topmoderne Arbeitsplätze – damit können unsere Polizistinnen und Polizisten sowohl den Alltag als auch große Einsätze effektiv und reibungslos bewältigen“, so Staatssekretär Julian Würtenberger.
Mit der Polizeistrukturreform des Landes Baden-Württemberg, die zum 1. Januar 2014 in Kraft getreten ist, wurde Reutlingen Sitz eines von zwölf regionalen Polizeipräsidien. Das Polizeipräsidium in Reutlingen wurde auf dem Areal der ehemaligen Polizeidirektion zwischen der Bismarck-, Kaiser- und Urbanstraße in der Reutlinger Oststadt konzentriert.
Im Erdgeschoss und im ersten Obergeschoss des dreigeschossigen Neubaus sind flexible Büroräume für das Polizeipräsidium untergebracht. Im zweiten Obergeschoss befindet sich das Führungs- und Lagezentrum mit den zugehörigen Büro- und Besprechungsräumen. Die notwendige Haustechnik wurde im Dachgeschoss untergebracht und ist von außen nicht sichtbar.
Land investiert rund 11 Millionen Euro in den Neubau
In den Neubau hat das Land rund 11 Millionen Euro investiert. Im Juni 2016 hatte das Amt Tübingen des Landesbetriebs Vermögen und Bau Baden-Württemberg das Bauprojekt begonnen.