Tourismus

Digitalisierung stellt Tourismus vor neue Aufgaben und Herausforderungen

Mitglieder des Tourismusbeirats Baden-Württemberg und die Referenten im Anschluss an die 19. Sitzung (von links), erste Reihe: Fritz Engelhardt, Präsident DEHOGA Baden-Württemberg e.V.; Prof. Eberhard Trumpp, Hauptgeschäftsführer Landkreistag Baden-Württemberg; Andreas Braun, Geschäftsführer Tourismus-Marketing GmbH Baden-Württemberg; Reinhold Pix MdL (Grüne); zweite Reihe: Fritz Link Präsidenten Heilbäderverband Baden-Württemberg e.V.; Minister Guido Wolf MdL; dritte Reihe: Martin Keppler, Hauptgeschäftsführer Industrie- und Handelskammer Nordschwarzwald; Peter Hofelich MdL (SPD); David Hermanns, Geschäftsführer Digitales Innovationszentrum; Schermann, Gennadi Digitales Innovationszentrum; Prof. Dr. Bernhard Kölmel, Hochschule Pforzheim, Walter Leibold, Ministerium für Finanzen Baden-Württemberg.

Der Tourismusbeirat Baden-Württemberg hat sich in seiner 19. Sitzung dem Thema Digitalisierung und Tourismus gewidmet. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, gelte es auch für die Tourismusbranche in Baden-Württemberg, den Anschluss nicht zu verpassen, so Minister Guido Wolf. Der Kunde wünsche sich insbesondere vernetzte Angebote aus einem Guss.

Der auch für den Tourismus zuständige Minister der Justiz und für Europa, Guido Wolf, geht davon aus, dass die Digitalisierung auch die Tourismusbranche verändern wird. „Die fortschreitende Digitalisierung stellt auch den Tourismus vor neue Aufgaben und Herausforderungen. Der Kunde von morgen hat hohe Ansprüche an die digitalen Angebote seiner Urlaubsregion. Er wünscht sich insbesondere vernetzte Angebote aus einem Guss“, sagte Wolf bei der 19. Sitzung des Tourismusbeirats Baden-Württemberg am 25. Oktober 2016 in Stuttgart. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, gelte es auch für die Tourismusbranche in Baden-Württemberg, den Anschluss nicht zu verpassen. Die Landesregierung wolle die Beteiligten in den kommenden Jahren auf diesem Weg begleiten.

Kunde wünscht sich vernetzte Angebote aus einem Guss

Der Tourismusbeirat Baden-Württemberg tritt in der Regel einmal jährlich zusammen. In seiner 19. Sitzung im Ministerium der Justiz und für Europa beschäftigte sich das Gremium insbesondere mit den Folgen der Digitalisierung auf den Tourismus in Baden-Württemberg. Der Geschäftsführer der Tourismusmarketing Baden-Württemberg, Andreas Braun, stellte unter anderem Pläne für ein Tourismusnetzwerk Baden-Württemberg, eine Online-Plattform zum Wissens-, Informations- und Kommunikationsaustausch der touristischen Akteure, vor.

Dr. Bernhard Kölmel, Professor an der Hochschule Pforzheim stellte mögliche Folgen der Digitalisierung auf Kundenwünsche im Tourismus dar. Er sagte: „Vernetzten Lösungen gehört im Tourismus die Zukunft. Was heute getrennt betrachtet wird, muss im Tourismus von morgen miteinander vernetzt sein.“

Tourismusbeirat Baden-Württemberg

Der Tourismusbeirat Baden-Württemberg hat beratende Funktion bei allen tourismuspolitischen Fragestellungen. Vorsitzender ist der Minister der Justiz und für Europa, Guido Wolf. Mitglieder im Tourismusbeirat Baden-Württemberg sind insbesondere die tourismuspolitischen Sprecher der Landtagsfraktionen, Vertreter des Landkreistages, des Städtetages und des Gemeindetages, der Industrie- und Handelskammer, der Tourismusmarketing Baden-Württemberg, des Heilbäderverbandes Baden-Württemberg und des DEHOGA Baden-Württemberg. 

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