Tourismus

Tourismus weiter auf Rekordkurs

Der Tourismus im Land befindet sich weiter auf Rekordkurs und verzeichnet auch im dritten Quartal 2024 Zuwächse bei den Ankunfts- und Übernachtungszahlen.

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Mehrere Sonnenhungrige sitzen am sogenannten Malereck in Langenargen am Bodensee unter ihren Sonnenschirmen oder bräunen sich in der Sonne. (Bild: picture alliance/Felix Kästle/dpa)
Symbolbild

Anlässlich der am 14. November 2024 vom Statistischen Landesamt Baden-Württemberg veröffentlichten Tourismusbilanz für Baden-Württemberg erklärte Dr. Patrick Rapp, Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus: „Baden-Württemberg befindet sich weiter auf Rekordkurs: Auch im dritten Quartal verzeichnet das Land Zuwächse bei den Ankunfts- und Übernachtungszahlen.“

Weiterer Höchststand an Ankünften und Übernachtungen

Nach vorläufigen Zahlen des Statistischen Landesamtes hat der Tourismus in Baden-Württemberg einen weiteren Höchststand an Ankünften und Übernachtungen erreicht. Von Januar bis September 2024 stiegen die Ankunftszahlen um 3,2 Prozent und die Übernachtungszahlen um 2,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. „Mit der Entwicklung in den ersten neun Monaten des Jahres 2024 können wir sehr zufrieden sein. Vor allem auch im Hinblick auf die teilweise doch recht kühlen und regnerischen Großwetterlagen im Mai und September 2024 sind die Zahlen sehr erfreulich“, fasste Rapp zusammen.

„Ein weiterer Grund für die positive Entwicklung in dieser Hinsicht dürfte sicherlich die Fußball-Europameisterschaft sein, die insbesondere der Region Stuttgart ein hohes Wachstum bei den Übernachtungszahlen beschert hat. Aber auch die anderen Reiseregionen des Landes haben ihre Übernachtungszahlen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gehalten oder sogar leicht erhöht“, führte Rapp weiter aus. „Hält dieser Trend weiter an, dann könnten wir in diesem Jahr die Ankunfts- und Übernachtungszahlen aus dem bisherigen Rekordjahr 2019 übertreffen. Jedoch dürfen diese Zahlen nicht über die schwierige wirtschaftliche Situation der Betriebe hinwegtäuschen. Trotzdem geben die Zahlen insgesamt Hoffnung auf eine Verbesserung der Situation“, so Rapp abschließend.

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