Umwelt- und Energieminister Franz Untersteller hat sich kritisch zur Debatte um den Ausstieg aus der Ökostrom-Förderung geäußert. Wer die Förderung der erneuerbaren Energien in Frage stelle, riskiere die Versorgungssicherheit unseres Industriestandorts und leiste der internationalen Klimapolitik einen Bärendienst, so Untersteller.
Zur aktuellen Berichterstattung über eine CDU-interne Debatte um den Ausstieg aus der Ökostrom-Förderung erklärte Umwelt- und Energieminister Franz Untersteller: „An der Strombörse sind die Preise so niedrig, dass sich Investitionen in konventionelle Kraftwerke nicht mehr lohnen. Um die Versorgungssicherheit unseres Industriestandorts aber auch langfristig jederzeit gewährleisten zu können, benötigen wir in Zukunft noch deutlich mehr erneuerbare Energiequellen. Auch um die Ziele des Weltklimavertrags zu erreichen, müssen wir die erneuerbaren Energien weiter ausbauen. Wer jetzt ihre Förderung in Frage stellt, beweist damit, dass er von verantwortungsvoller Energie- und Klimapolitik nichts versteht.“