Coronavirus

CureVac als Hoffnungsträger im Kampf gegen Corona

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Ministerpräsident Winfried Kretschmann (l.) in einer Videoschalte mit der Tübinger Firma CureVac (Bild: Staatsministerium Baden-Württemberg)
Ministerpräsident Winfried Kretschmann (l.) in einer Videoschalte mit der Tübinger Firma CureVac

Für Ministerpräsident Winfried Kretschmann ist die Tübinger Firma CureVac ein großer Hoffnungsträger im Kampf gegen das Coronavirus. Das Unternehmen arbeitet unter Hochdruck an der Herstellung eines Impfstoffs.

„CureVac ist ein großer Hoffnungsträger im Kampf gegen das Corona-Virus. Ihre Mission ist unglaublich wichtig in dieser Zeit“, so wandte sich Ministerpräsident Winfried Kretschmann am Mittwoch, 18. März 2020, in einer Videoschalte an den stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden von CureVac, Franz-Werner Haas, und sein Team.

Innovatives Unternehmen

Die Tübinger Firma arbeitet unter Hochdruck an der Herstellung eines Impfstoffs gegen das Coronavirus. Die Forscher sind auf dem Weg, auf der Basis des menschlichen Botenstoffs mRNA ein besonders sparsam zu verwendendes und daher auch schonendes Mittel zur Vorbeugung gegen Covid-19 entwickeln zu können. „CureVac will einen Impfstoff entwickeln, der der ganzen Welt hilft“, sagte Haas. „Es geht darum, mit einem Impfstoff allen Menschen zu helfen. Ich bin froh und dankbar, dass wir in Baden-Württemberg ein so innovatives Unternehmen haben“, so Kretschmann. Der Ministerpräsident sagte dem Unternehmen größtmögliche politische Unterstützung zu.

Ursprünglich hatte Ministerpräsident Winfried Kretschmann CureVac vor Ort in Tübingen besuchen wollen, um sich über den Fortschritt bei der Entwicklung des Impfstoffs zu informieren. Der schon vor Wochen vereinbarte Termin war aufgrund der aktuellen Infektionslage nicht möglich, so dass heute der Austausch per Videoschalte stattgefunden hatte.

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