Das Eurythmeum in Stuttgart erhält mehr als 58.000 Euro aus dem Corona-Nothilfefonds des Landes.
Das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst fördert die traditionsreiche Bühne und Ausbildungsstätte Eurythmeum in Stuttgart mit 58.300 Euro aus dem Corona-Nothilfefonds der Landesregierung für Kunst- und Kultureinrichtungen. „Wir möchten dazu beitragen, die lange Tradition dieser außergewöhnlichen Einrichtung als Ausbildungsstätte wie auch als Eurythmiebühne zu erhalten“, sagte Kunststaatssekretärin Petra Olschowski.
Die Zuwendung soll den Fortbestand der Einrichtung sichern, die Corona-bedingt in eine existenzielle wirtschaftliche Notlage geraten ist. „Das Eurythmeum in Stuttgart ist ein lebendiger Ort der Begegnung und zudem das letzte Eurythmie-Tanz-Theater in ganz Deutschland. Wir sind stolz darauf, dass dieser einmalige Kultur- und Begegnungsort in Baden-Württemberg beheimatet ist“, betonte Olschowski weiter. Das Eurythmeum wurde 1924 gegründet und zeichnet sich durch ein reiches Veranstaltungsprogramm mit Aufführungen des Else-Klink-Ensembles, Studienabschlüssen und Gastspielen von Eurythmie-Ensembles aus der ganzen Welt aus.
Mit dem Corona-Hilfsprogramm für Kunst und Kultur im Umfang von 32,5 Mio. Euro sollen Corona-bedingte existenzielle Notlagen bei Kultureinrichtungen abgewendet und ein Betrieb auch unter den Einschränkungen der Corona-Pandemie ermöglicht werden. Die Hilfen sollen dazu beitragen, die finanzielle Situation der Kultureinrichtungen zu stabilisieren und die Durchführung eines Kulturprogramms trotz Corona-Pandemie-bedingten Einnahmeverlusten und Mehrkosten in den Jahren 2020 und 2021 zu gewährleisten.
Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst: Corona-Hilfe: Masterplan Kultur
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