Sozial- und Integrationsminister Manne Lucha hat Jutta Grolik das Bundesverdienstkreuz am Bande überreicht und ihren vorbildlichen Einsatz für Inklusion und bessere Lebensbedingungen von Menschen mit Behinderungen sowie ihr Engagement gegen Kinderlähmung gewürdigt.
Für ihre unermüdliche Aufklärungsarbeit im „Regionalverband Polio e.V.“ und ihren großen Einsatz für bessere Lebensbedingungen, Akzeptanz und Inklusion von Menschen mit körperlicher Behinderung hat Jutta Grolik in Ludwigsburg das vom Bundespräsidenten verliehene Bundesverdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland erhalten. Baden-Württembergs Sozial- und Integrationsminister Manne Lucha überreichte die Auszeichnung und sagte: „Jutta Grolik will keine Sonderrechte, keine Bevorzugung für Menschen mit Behinderungen erreichen, sondern fordert Grund- und Menschenrechte ein, die für alle gleichermaßen gelten.“
Jutta Grolik arbeite zielstrebig und tatkräftig daran, die Lebensbedingungen und das Zusammenleben in unserer Gesellschaft zu verbessern, sowohl im Hintergrund bei der Erarbeitung struktureller und organisatorischer Verbesserungen oder unmittelbar vor Ort.
Für ein Miteinander einsetzen, Grenzen überbrücken
„Unsere Gesellschaft braucht Menschen, die sich engagieren, sich für ein Miteinander einsetzen und Grenzen überbrücken“, betonte Lucha. Jutta Grolik unterstütze und berate mit viel Energie und Einsatzbereitschaft Menschen mit Behinderungen weit über die Stadtgrenzen Ludwigsburgs hinaus. Ihre langjährigen Anstrengungen in vielen Bereichen der Inklusionsarbeit und für eine gleichberechtigte Teilhabe aller sei ihr stets ein großes Herzensanliegen.
Auch würdigte Minister Lucha das weitere ehrenamtliche Engagement von Jutta Grolik im Bereich der Arbeit gegen die Poliomyelitis, der Kinderlähmung. Der Impfschutz gegen Polio sei auch heute noch wichtig. Jutta Grolik trage dazu bei, dass in Zeiten von Impfmüdigkeit das Bewusstsein hierfür in der Gesellschaft geschaffen werde.
„Jeder Staat braucht eine lebendige Zivilgesellschaft und Menschen, die sich mit aller Kraft zum Wohle der Allgemeinheit und jedes einzelnen einbringen. Kein Staat und keine Institution kann die vielfältigen Aufgaben im Alleingang schaffen. Jutta Grolik hat sich um den gesellschaftlichen Zusammenhalt in unserem Land verdient gemacht. Wir schätzen ihr Wirken sehr, das verdient unseren größten Respekt“, so Lucha abschließend.