Zum 23. Dezember 2022 endet die tägliche Berichterstattung über die aktuellen Corona-Zahlen auf dem Landesportal und via Messenger-Dienst. Die Zahlen sind aber weiterhin beim Landesgesundheitsamt und beim Robert Koch-Institut abrufbar.
Vor dem Hintergrund des derzeitigen Übergangs der Pandemie in die Endemie wird es im Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration Änderungen bei der Veröffentlichung der Corona-Lageberichte des Landesgesundheitsamtes geben. Die Veröffentlichung des werktäglichen Berichts wird von Freitag, 23. Dezember 2022, an eingestellt. Damit werden wir auch die Berichterstattung auf dem Landesportal Baden-Württemberg.de sowie den täglichen Messenger-Broadcast einstellen.
Die täglichen Fallzahlen und weitere Indikatoren für Baden-Württemberg sind arbeitstäglich im Dashboard und Pandemieradar des Robert Koch-Instituts sowie im Gesundheitsatlas Baden-Württemberg abrufbar.
Donnerstags veröffentlicht das Landesgesundheitsamt wie bisher einen Lagebericht, der eine ausführliche Berichterstattung zu COVID-19 mit Infektionszahlen, Inzidenzen und weiteren wichtigen Indikatoren beinhaltet. Der Bericht ist weiterhin online abrufbar auf der Webseite des Landesgesundheitsamts. Ergänzt wird dieser Bericht durch eine wöchentliche Berichterstattung des Landesgesundheitsamts zu weiteren Atemwegsinfektionserregern wie etwa Influenza und RSV, die ebenfalls online abrufbar ist.
Die umfassende tagesaktuelle Kommunikation der Fallzahlen auf dem Landesportal war in den Hochzeiten der Pandemie richtig und sinnvoll, da das Eintreten von Schutzmaßnahmen von bestimmten Kennwerten wie Inzidenzen, Stufenkonzept, Ausgangsbeschränkungen abhing. So konnten sich Bürgerinnen und Bürger sowie die Fachöffentlichkeit über die aktuelle Lage und mögliche Einschränkungen informieren.
Da seit einigen Wochen lediglich noch Basisschutzmaßnahmen gelten und die Fallzahlen für die Öffentlichkeit nicht mehr dieselbe Bedeutung wie zuvor haben, werden die werktäglichen Berichte eingestellt und die wöchentlichen Berichte zu Corona und weiteren Atemwegsinfektionserregern künftig über die Website des Landesgesundheitsamts abrufbar sein.