Landentwicklung

530.000 Euro für Rebflurneuordnung in Schwaigern-Niederhofen

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Die Weinberg-Steillagen mit mittelalterlichen Trockenmauern am Neckar bei Lauffen (Baden-Württemberg). (Bild: Bernd Weißbrod / dpa)

Staatssekretärin Friedlinde Gurr-Hirsch hat der Teilnehmergemeinschaft der Rebflurneuordnung in Schwaigern-Niederhofen (Lochberg) einen Förderbescheid in Höhe von rund 530.000 Euro übergeben.

„Es freut mich sehr, dass ich Ihnen heute die Bewilligung für das Rebverfahren Schwaigern-Niederhofen (Lochberg) persönlich überbringen kann. Das ist ein gutes Signal und bestätigt den hohen Stellenwert des gesamten Projekts und des Weinbaus in Baden-Württemberg“, sagte die Staatssekretärin des Ministeriums für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Friedlinde Gurr-Hirsch, anlässlich der Übergabe des Bewilligungsbescheides für das Rebverfahren in Schwaigern-Niederhofen im Landkreis Heilbronn.

Bewirtschaftung der Weinberglagen erleichtern

Ziel der Rebflurneuordnung sei es, die Bewirtschaftung der Weinberglagen zu erleichtern, indem durch den Einsatz moderner Technik die Bewirtschaftungskosten gesenkt werden. Hierzu werde am Lochberg das Gelände umgestaltet, um eine zukunftsfähige Bewirtschaftung zu erreichen. Rebflächen werden planiert und andere in Querterrassen angelegt.

„Zudem werden als Beitrag zum Erhalt der Kulturlandschaft und der Artenvielfalt die Lochbergmauer saniert und neue Trockenmauerabschnitte erstellt“, so die Staatssekretärin. Gerade im Weinbau könne die Flurneuordnung dazu beitragen, die Kulturlandschaft ‚Weinberg‘ zu erhalten und sie sowohl für die Weinwirtschaft als auch für die Natur und den Tourismus nachhaltig zu sichern.

„Sie sind auf einem sehr guten Weg, die Weinregion für die Zukunft fit zu machen. Daher unterstützt Sie das Land Baden-Württemberg gerne“, sagte Gurr-Hirsch. Sie überreichte dem Vorstandsvorsitzenden der Teilnehmergemeinschaft, Jochen Rüb, einen Bewilligungsbescheid über 533.062,00 Euro. Abschließend wünschte sie ihm für die Baumaßnahmen viel Erfolg und gutes Gelingen.

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