Der zweite Bauabschnitt des Schulgebäudes des Hör- und Sprachzentrums in Neckargemünd kann beginnen. Das Finanzministerium hat die Baufreigabe erteilt. In den zweiten Bauabschnitt investiert das Land rund 3,2 Millionen Euro.
Das Ministerium für Finanzen hat die Baufreigabe für den zweiten Bauabschnitt des Schulgebäudes des Hör- und Sprachzentrums in Neckargemünd erteilt.
„In der modernisierten Schule schaffen wir für die hör- und sprachbehinderten Schülerinnen und Schüler optimale Bedingungen. Alle 28 Klassenräume einschließlich der Physik- und Chemieräume sowie der Lehrküche werden auf den neuesten technischen Stand gebracht“, sagte Finanzministerin Edith Sitzmann.
Das Hör- und Sprachzentrum aus den 80er-Jahren besteht aus Schule, Kindergarten und Wohnheim sowie der Beratungsstelle aus den 50er-Jahren. Im Schulgebäude sind auf fünf Ebenen Aula, Unterrichts- und Fachräume, Schwimm- und Sporthalle, Verwaltungstrakt sowie die Heizzentrale untergebracht.
Im ersten Bauabschnitt wurden bereits zwölf Klassenräume saniert und der Brandschutz verbessert. Die Arbeiten waren im Mai 2017 abgeschlossen. In den ersten Bauabschnitt hat das Land rund 3,5 Millionen Euro investiert.
Im zweiten Bauabschnitt sollen die Gebäudehülle erneuert und weitere 16 Klassenzimmer einschließlich der Nebenräume technisch und akustisch verbessert werden. Zudem wird eine thermische Solaranlage eingebaut. Die Bauarbeiten sollen im Herbst 2017 beginnen und im Herbst 2019 abgeschlossen sein. In den zweiten Bauabschnitt investiert das Land rund 3,2 Millionen Euro.