Sozial- und Integrationsminister Manne Lucha hat die Teilnehmer und Besucher des Christopher Street Day 2016 in Stuttgart begrüßt. „Es gibt zur Vielfalt keine Alternative – dafür müssen wir heute mehr denn je Flagge zeigen“, so Lucha.
„In Baden-Württemberg wollen wir selbstbestimmt und frei leben. Es ist heute wichtiger denn je, für dieses Ziel und unsere Werte einzustehen und für Vielfalt und Akzeptanz Flagge zu zeigen. Der Christopher Street Day in Stuttgart ist dafür ein wichtiges Signal. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowie Zuschauerinnen und Zuschauer zeigen mit dem CSD, dass sie jede Form der Diskriminierung aufgrund der sexuellen Identität ablehnen. Wir lassen uns von Terror oder Gewalt nicht die Freiheit nehmen, auch nicht die über unsere sexuelle Selbstbestimmung. Es gibt zur Vielfalt keine Alternative“, sagte Sozial- und Integrationsminister Manne Lucha.
Damit alle Menschen ihre Persönlichkeit frei entfalten und an der Gesellschaft teilhaben könnten, müsse jeder Mensch ungeachtet der sexuellen und geschlechtlichen Identität, der ethnischen Herkunft, der Weltanschauung, des Alters oder einer Behinderung ein Leben ohne Benachteiligungen und Diskriminierungen leben können, so der Minister weiter.
Lucha begrüßte, dass auch die Türkische Gemeinde Deutschland in diesem Jahr erstmals mit einer eigenen Gruppe an der großen CSD-Politparade durch die Stuttgarter Innenstadt teilnimmt. „Das ist ein wichtiges und gutes Zeichen. Es kommt schließlich auf uns alle an, gegen Vorurteile und für eine offene, vielfältige Gesellschaft einzutreten“, so Lucha.
Sozialministerium: Aktionsplan „Für Akzeptanz und gleich Rechte“