Innenminister Thomas Strobl hat seine Dienstgeschäfte wieder aufgenommen. Seine Lungenembolie und -entzündung kuriert er zuhause weiter aus.
Der stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl ist ab dem Montag, 28. Februar 2022, im Heilbronner Klinikum Am Gesundbrunnen wegen einer Lungenembolie und einer Lungenentzündung behandelt worden. Beides steht im Zusammenhang mit seiner am 21. Februar 2022 festgestellten Corona-Infektion. Seit dem Wochenende kuriert Minister Thomas Strobl seine Erkrankung auf eigenen Wunsch weiter zuhause aus. Zunächst von dort, aus dem Home-Office, geht der stellvertretende Ministerpräsident auch wieder seinen Dienstgeschäften nach und nimmt am Dienstag, 8. März 2022, an der virtuellen Kabinettsitzung teil. Nach Auskunft der behandelnden Ärzte sind die Diagnosen zwar ernst, die Erkrankungen seien aber glücklicherweise gut therapierbar und man dürfe mit einer umfassenden, vollständigen Genesung rechnen.
„Im Heilbronner Krankenhaus habe ich mich herausragend gut behandelt und versorgt gefühlt. Dafür bin ich allen einfach sehr dankbar, die sich um die anderen Patientinnen und Patienten und um mich gekümmert haben und kümmern. Mich haben auch überwältigend viele Genesungswünsche erreicht, aus Nah und Fern, aus unterschiedlichen Parteien, die ich wegen dieser Fülle gar nicht alle beantworten kann – freilich habe ich sie alle gelesen, und ich habe mich darüber sehr gefreut. Mit den Erfahrungen der vergangenen Tage bin ich umso dankbarer für die drei Corona-Impfungen, die ich erhalten habe: In dieser Situation denkt man schon auch darüber nach, wie es verlaufen würde, wenn man diese Impfungen nicht hätte“, sagt Minister Thomas Strobl.
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