Simone Fischer hat den Verein Kultur Raum in Emmendingen besucht und sich mit den Vereinsgründerinnen ausgetauscht. Der Verein bietet einen inklusiven Kultur- und Begegnungsraum in der Stadt.
Simone Fischer besuchte am Freitag, 21. Oktober 2022, den Verein Kultur Raum in Emmendingen und tauschte sich mit den Vereinsgründerinnen Silke Verneuil und Maria Müller-Janßen sowie weiteren Engagierten aus.
Der Kultur Raum e. V. bietet einen inklusiven Kultur- und Begegnungsraum in der Stadt. Die künstlerisch-handwerklichen Kurse, wie die Färber-, Druck- oder Weihnachtswerkstatt für verschiedene Altersstufen, sowie Theatergruppen und diverse Workshops, wie Shiatsu oder zur englischen Sprache und kulturelle Veranstaltungen sind für alle Bürgerinnen und Bürger offen.
Der Kultur Raum und die neu entstehende Wohngruppe für junge Menschen mit Behinderungen sind zukunftsweisende Projekte, die Inklusion inmitten von Emmendingen realisieren. Ziel ist, Kindern und Jugendlichen mit ganz unterschiedlichen Voraussetzungen Raum zu bieten, sich kennen zu lernen, ihre Zeit miteinander zu gestalten, gemeinsam zu lernen.
Gesellschaftliche Teilhabe für alle fördern
Das große Potential, das sich entfaltet, wenn alle nach ihren Möglichkeiten gleichberechtigt teilhaben, fördert das Bewusstsein für das soziale Miteinander, für Toleranz und Akzeptanz der Vielfalt in unserer heterogenen Gesellschaft. Jeder Mensch ist wichtig und gehört dazu. Der Raum steht allen Menschen offen und fördert gesellschaftliche Teilhabe aus der Zivilgesellschaft heraus – für alle.
Simone Fischer sagte: „Kultur und Kunst schafft Möglichkeiten des Ausdrucks und der Verbindung, schafft Begegnung. Dort, wo gerade Kinder Räume und Gelegenheiten für gemeinsame Erlebnisse finden, wird Inklusion selbstverständlich. Menschen, wie Silke Verneuil und Maria Müller-Janßen, die diese Möglichkeiten schaffen, sind ein wertvolles Geschenk für jede Stadt. Wir brauchen solche Verbündete mit offenen Herzen und zupackenden Händen, die Räume schaffen, um Teilhabe und Teilgabe mit uns gemeinsam ermöglichen.“
Quelle:
Beauftragte der Landesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen