Start-up BW

Schülerfirma „Rebalanced“ gewinnt JUNIOR Bundeswettbewerb

Die Schülerinnen und Schüler der Schülerfirma „Rebalanced“ bei der Preisübergabe

Die Schülerfirma „Rebalanced“ aus Baden-Württemberg hat den JUNIOR Bundeswettbewerb 2023 gewonnen. Dank einer technischen Innovation verbessert „Rebalanced“ das Schreibgefühl junger Menschen.

Die Schülerfirma „Rebalanced“ vom Gymnasium Rutesheim hat sich am 13. Juni 2023 beim JUNIOR Bundeswettbewerb gegen 16 starke Konkurrenten durchgesetzt und wurde von der Jury als „Beste JUNIOR Schülerfirma 2023“ ausgezeichnet. Sie überzeugten die Jury mit ihrer Idee, mit einer magnetischen Bildschirmfolie, einer hochwertigen Silikonspitze für den Apple Pencil sowie einem auf künstlicher Intelligenz (KI) basierten Tutor das Schreibgefühl junger Menschen zu verbessern. Die Jury würdigte besonders, dass es eine technische Innovation mit hohem Nutzen ist.

„Rebalanced“ hat sich damit das begehrte Ticket für das Europafinale der Schülerfirmen gesichert und wird für Deutschland im Juli in Istanbul gegen Schüler-Start-ups aus 40 verschiedenen Ländern antreten.

Den zweiten Platz sicherte sich das Unternehmen „endlosschleife“ vom Helene-Lange-Gymnasium aus Rendsburg in Schleswig-Holstein. „endlosschleife“ stellt wiederverwendbares Geschenkpapier her. Bronze geht in diesem Jahr nach Nordrhein-Westfalen. „Firefly“ vom Gymnasium St. Christophorus aus Werne hatte die Idee eines Kinderbuchs mit praktischen Energiespartipps.

Sonderpreis „Bester JUNIOR Geschäftsbericht“

Zum 15. Mal vergab die Deloitte-Stiftung den Sonderpreis „Bester JUNIOR Geschäftsbericht“. Das Gewinnerteam ist die Schülerfirma „cycleOFbread“ von der Klara-Oppenheimer-Schule aus Würzburg, mit veganen Crackern aus gerettetem Brot.

Die Jury bestehend aus Prof. Dr. Michael Hüther (Institut der deutschen Wirtschaft), Stefanie Czybik (Verband der Metall- und Elektroindustrie Berlin-Brandenburg), Dr.-Ing Anette Rückert (Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz), Dr. Jasmin Kölbl-Vogt (Citigroup Global Markets Europe AG), Marion Lammers (Deloitte), Nico Lehm (PENNY - REWE Group), Martin Wasinger (UPS) und Susanne Lamminger (Bayer AG) bewertete vier Kriterien der JUNIOR-Firmen: ihre Geschäftsidee, ihre Unternehmenspräsentation, ihr Geschäftsbericht und das Experteninterview.

Die JUNIOR Programme

Wie schafft man es, jungen Menschen das komplexe Thema Wirtschaft realitätsnah zugänglich zu machen? Man lässt sie ein eigenes Unternehmen gründen! Bei dem bundesweiten Angebot der JUNIOR Schülerfirmen des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln JUNIOR gGmbH werden junge Menschen zu Unternehmerinnen und Unternehmern. Im Sinne von „Entrepreneurship Education“ entwickeln Schülerinnen und Schüler verschiedenster Schulformen eine eigene Geschäftsidee und setzen diese nach der Gründung einer Schülerfirma um. Wichtige Zukunftsthemen wie Nachhaltigkeit und Digitalisierung greifen die Jugendlichen selbstständig auf und gestalten diese aktiv mit. Sie erproben im Team unternehmerisches Handeln und lernen, verantwortlich Entscheidungen zu treffen. Sie erfahren, wie die Realität von Unternehmern aussieht! Ziel ist Berufsorientierung, der Erwerb von Schlüsselqualifikationen, die Förderung der Ausbildungsfähigkeit und der Berufschancen von Jugendlichen sowie die Vermittlung von Wirtschaftswissen. So werden wichtige Kompetenzen gestärkt, die junge Menschen fit für die Zukunft machen.

Seit dem Start 1994 haben über 173.175 Schülerinnen und Schüler an den JUNIOR Programmen teilgenommen.

IW JUNIOR: JUNIOR Schülerfirmen

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