Wissenschaftsministerin Theresia Bauer begrüßt den Rücktritt der Vorstandsvorsitzenden und der Kaufmännischen Direktorin des Universitätsklinikums Heidelberg und den damit verbundenen Neuanfang. Der Aufsichtsrat habe die richtigen Schritte eingeleitet, um die Vorgänge rund um den Bluttest HeiScreen aufzuarbeiten.
Zur heutigen Pressemitteilung des Aufsichtsrats des Universitätsklinikums Heidelberg äußert sich Wissenschaftsministerin Theresia Bauer wie folgt:
„Ich nehme den Rücktritt der Vorstandsvorsitzenden und der Kaufmännischen Direktorin des Universitätsklinikums Heidelberg mit Respekt zur Kenntnis. Mit diesem Schritt ermöglichen Prof. Dr. Annette Grüters-Kieslich und Irmtraut Gürkan – nachdem sich bereits der Dekan der Medizinischen Fakultät von seinem Amt zurückgezogen hat – den aus meiner Sicht notwendigen Neuanfang im Klinikum. Für die geleistete Arbeit und ihr großes Engagement für das Uniklinikum Heidelberg spreche ich beiden meinen ausdrücklichen Dank aus. Mein besonderer Dank gilt Frau Prof. Dr. Grüters-Kieslich, die sich bereit erklärt hat, in den nächsten drei Monaten zur Verfügung zu stehen, um einen reibungslosen Übergang sicherzustellen.
Der Aufsichtsrat hat die richtigen Schritte eingeleitet, um die Vorgänge rund um den Bluttest HeiScreen aufzuarbeiten. Nun geht es darum, das Klinikum unter einer neuen Leitung gut für die Zukunft aufzustellen. Was die Hauptverantwortung für den angekündigten Brustkrebs-Bluttest von HeiScreen und damit den Leitungs- und Budgetverantwortlichen für das entsprechende Forschungsprojekt angeht, ist es an der Universitätsleitung und am Vorstand des Universitätsklinikums, die notwendigen Konsequenzen zu ziehen.“
Universitätsklinikum Heidelberg: Pressemitteilung des Aufsichtsrats