Wissenschaftsministerin Petra Olschowski hat die Klimaschutzbeauftragten aller Hochschulen des Landes getroffen, um sich mit ihnen über den Klimaschutz und das Sparen von Energie auszutauschen. Bis zum Jahresende sollen die Hochschulen erste standortbezogene Energie- und Klimaschutzkonzepte erarbeiten.
Die Beauftragten für den Klimaschutz aller Hochschulen des Landes sind am 30. September 2022 in Stuttgart zu einem ersten Arbeitstreffen zusammengekommen, an dem auch die neue Wissenschaftsministerin Petra Olschowski teilgenommen hat. „Die aktuelle Energiekrise macht nochmals deutlich, wie wichtig es ist, Energie einzusparen und damit die Anstrengungen für den Klimaschutz zu verstärken. Um hier schneller voranzukommen, wollen wir alle Akteure vernetzen und in einen Erfahrungsaustausch bringen“, sagte Wissenschaftsministerin Petra Olschowski am 30. September 2022 in Stuttgart.
Einsatz von Klimaschutzmanagerinnen und -manager
Bis zum Jahresende sollen die Hochschulen erste standortbezogene Energie- und Klimaschutzkonzepten erarbeiten. „Das ist ein ambitioniertes Ziel. Aber ich bin davon überzeugt, dass unsere Hochschulen beim Erreichen des Ziels einer treibhausgasneutralen Verwaltung bis zum Jahr 2030 eine Vorreiterrolle übernehmen können, indem sie all ihre Innovationskraft in diese große Herausforderung einbringen. Die vom Land eingestellten Klimaschutzmanagerinnen und Klimaschutzmanager an den Hochschulen stehen ihnen unterstützend und beratend zur Seite“, sagte Ministerin Petra Olschowski zu.
Mit dem Koalitionsvertrag und dem neuen Klimaschutzgesetz verfolgt das Land Baden-Württemberg ehrgeizige Ziele – ab dem Jahr 2030 soll die gesamte Landesverwaltung treibhausneutral sein.
Um den Klimaschutz an den baden-württembergischen Hochschulen weiter zu stärken, stellt das Land an neun Standorten über das Land verteilt Klimaschutzmanagerinnen und Klimaschutzmanager ein: an den Hochschulen in Offenburg, Mannheim, Karlsruhe, Ravensburg-Weingarten, Furtwangen, Esslingen und Pforzheim sowie an der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch-Gmünd und der Hochschule der Medien in Stuttgart (Koordination).