Der neue „Genießerland Restaurantführer 2018“ ist da. Der Restaurantführer ist ein verlässlicher Wegweiser zu den vielen kulinarischen Erlebnissen der rund 330 „Schmeck den Süden“-Gastronomen im Land.
„Immer mehr Menschen folgen dem Trend nach Regionalität. Die ‚Schmeck den Süden‘-Gastronomen sind wichtige Botschafter des Genießerlandes Baden-Württemberg. Sie alle eint die Überzeugung, dass die regionale Küche das Beste ist, was man auf den Tisch bringen kann. Ihre Produkte präsentieren sich frisch, hochwertig und sind kreativ zubereitet“, sagte die Staatssekretärin im Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Friedlinde Gurr-Hirsch, am Freitag, den 12. Januar 2018, anlässlich der Vorstellung des neuen „Genießerland Restaurantführers 2018“ der baden-württembergischen Kooperation der „Schmeck den Süden“-Gastronomen in Weinsberg (Landkreis Heilbronn).
„Wer sich für Produkte aus heimischer Landwirtschaft stark macht, übernimmt Verantwortung für die Pflege unserer vielfältigen Kulturlandschaften und setzt auf Qualität und Genuss. Unser neuer Restaurantführer soll die Menschen zusammenbringen, die die regionalen Wertschöpfungsketten stärken“, erklärte die Staatssekretärin. In den ländlichen Regionen spiele die Gastronomie eine wichtige wirtschaftliche Rolle. Werde auf heimische Agrarerzeugnisse zurückgegriffen, stärke dies den Ländlichen Raum im Land umfassend. Mit dem neuen Restaurantführer stehe den Verbrauchern ein verlässlicher Wegweiser zu den vielen kulinarischen Erlebnissen der „Schmeck den Süden“-Gastronomen zur Verfügung. Rund 330 Gastronomiebetriebe würden sich an dem Zusammenschluss beteiligen.
Baden-Württemberg steht für heimische Lebensmittel und bäuerliche Familienbetriebe
Baden-Württemberg setzt auf Qualitätsprodukte mit transparenter und regionaler Herkunft
„Unser Ziel ist es, das Genießerland Baden-Württemberg mit seinen Produkten weiter nach vorne zu bringen und den Verbraucherwünschen nach mehr Qualität und Regionalität noch besser zu entsprechen. Wir müssen uns durch Qualitätsprodukte mit einem Mehrwert für die Verbraucher zu angemessenen Preisen noch stärker von der breiten Masse absetzen“, sagte Staatssekretärin Gurr-Hirsch. Diesen Aspekt greife auch die Regionalkampagne „Natürlich. VON DAHEIM“ auf, zu der die Aktivitäten der „Schmeck den Süden“-Gastronomen sehr gut passen.
„Baden-Württemberg steht für heimische Lebensmittel und bäuerliche Familienbetriebe. Mit unserer Regionalkampagne ‚Natürlich. VON DAHEIM‘ stellen wir den Wert von Lebensmitteln aus Baden-Württemberg und die Leistung der Menschen, die hinter diesen Produkten stehen, in den Mittelpunkt“, sagte die Staatssekretärin. Die „Schmeck den Süden“-Gastronomen würden heimische und genußreiche Lebensmittel für die Menschen erlebbar machen.
Der Restaurantführer weist rund 330 Gastronomiebetriebe aus, die sich der „Schmeck den Süden“-Kooperation angeschlossen und sich somit freiwillig dem damit verbundenen Dokumentations- und Qualitätssicherungssystem unterworfen haben. Nur klassifiziert und entsprechend kontrolliert darf sich eine Gaststätte als „Schmeck den Süden“-Gastronomiebetrieb präsentieren.
Die Kooperation „Schmeck den Süden“
Die „Schmeck den Süden“-Betriebe nutzen die Initiative als Basis für ihr regionales Angebot und somit als wichtigen Bestandteil zur Qualitätssicherung. Die Tiefe und Breite des regionalen Angebots der teilnehmenden Betriebe wird klassifiziert und in drei Kategorien – die drei Löwen – eingeteilt. Die Kooperation „Schmeck den Süden“ hat das Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz gemeinsam mit dem Hotel- und Gaststättenverband DEHOGA Baden-Württemberg und der MBW Marketinggesellschaft mbH ins Leben gerufen. Gemeinsam wird die heimische Gastronomie, insbesondere die ländliche Gastronomie, bei der Vermarktung regionaler Produkte unterstützt.